Jetzt hat er ja fast schon Ähnlichkeiten mit einem seiner damaligen Hobbits ^^
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Maila Nurmi hat geschrieben:Subtuppel hat geschrieben: Grad gelesen, dass Jackson es nun doch selber mache will----
Vielleicht die beste Idee... never change a winning team... also... Jackson-Tolkien. Das ist kongenial, der Stoff und einer, der ihn umsetzen kann.
asye_usu hat geschrieben:Maila Nurmi hat geschrieben:Subtuppel hat geschrieben: Grad gelesen, dass Jackson es nun doch selber mache will----
Vielleicht die beste Idee... never change a winning team... also... Jackson-Tolkien. Das ist kongenial, der Stoff und einer, der ihn umsetzen kann.
Ich hoffe nicht, dass Tolkien zu Lebzeiten ein "Team" mit Jackson gebildet hätte. Irgendwie bezweifle ich, dass er sich für eine idiotenkompatible Reduktion hätte begeistern können. Naja, es wird sicher wieder ein Kassenschlager.
Maila Nurmi hat geschrieben:Dizer hat geschrieben:Deathgrind hat geschrieben: Eins ist sicher: tanzende Elfen! B)
Solange sie nicht pummelig sind und Röhrenjeans tragen.
Gibts pummelige Elfen?
Dizer hat geschrieben:Maila Nurmi hat geschrieben:Dizer hat geschrieben:Deathgrind hat geschrieben: Eins ist sicher: tanzende Elfen! B)
Solange sie nicht pummelig sind und Röhrenjeans tragen.
Gibts pummelige Elfen?
Du warst lange nicht mehr auf einem Festival, gelle?
<span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Neuseeländer kämpfen für Peter Jacksons "Hobbit"</span>
Weil die Gewerkschaften die Tolkien-Verfilmung "Der kleine Hobbit" verhindern wollen, gehen die Neuseeländer auf die Straße.
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"Wir lieben den Hobbit. Neuseeland für Peter Jackson": Demonstranten protestieren in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington gegen die Boykottdrohungen der Filmgewerkschaften
Von Berthold Seewald
Neuseelands Städte wirken derzeit, als würde in ihnen die Entscheidungsschlacht um Mittelerde geschlagen: Tausende oftmals als Hobbits, Orks oder Gandalfs verkleidete Menschen demonstrieren unter dem Motto „Save the Hobbit“ für einen Verbleib des „Kleinen Hobbits“ in ihrem Land.
Es geht tatsächlich um ein Projekt von nationaler Bedeutung: Wird die geplante Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Roman „Der kleine Hobbit“ – wie auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ – in Neuseeland gedreht oder macht Regisseur und Produzent Peter Jackson seine Drohung wahr und geht nach Osteuropa? Die Frage soll bei Gesprächen geklärt werden, die eine Delegation der Filmfirma Warner mit der neuseeländischen Regierung führt.
Um die Position der Hollywood-Leute zu stärken, gehen die Neuseeländer auf die Straße. Ihr Gegner sind dabei die neuseeländischen Gewerkschaften. Die hatten zu einem Boykott der Dreharbeiten aufgerufen, weil Peter Jackson auch auf Darsteller zurückgreifen will, die nicht Mitglieder der Schauspielergewerkschaften sind. Zwar hatte Jackson – mittlerweile von der Queen geadelt und selbst Neuseeländer – beizeiten erklärt, er behandele und bezahle alles Mitarbeiter gleich. Doch die Gewerkschaften sehen die Größe des Unternehmens – und damit die Chance zur öffentlichkeitswirksamen Profilierung.
„Sir Peter hat gesagt, dies seien seine dunkelsten Stunden. Wir wollen unsere Unterstützung für ihn eigen und Warner Brothers versichern, dass ihre Investition in Neuseelands Schauspieler absolut sicher ist“, sagt der Veranstalter der Demonstrationen, Mark Harrison. „Wir werden alles tun um sicherzustellen, dass die Filme hier gedreht werden.“ Und so beweisen sie denn in Auckland, Christchurch, Queenstown und anderswo ihre Solidarität mit Jackson.
Der 48-Jährige ist nicht ohne Grund so etwas wie ein Nationalheld Neuseelands. Bevor er 1997 mit der Verfilmung des „Herrn der Ringe“ begann, war der Inselstaat ein weißer Fleck auf der Landkarte des internationalen Films. Nach dem weltweiten Erfolg der Tolkien-Verfilmung, die rund drei Milliarden Dollar einspielte und die 2004 mit elf Oscars ausgezeichnet wurde, ist das anders geworden. Blockbuster wie „King Kong“ oder „Der letzte Samurai“ wurden auf Neuseeland gedreht, dessen Filmindustrie allein 2009 1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet haben soll. Vor allem aber profitiert die Tourismus-Industrie vom „Ringe“-Kult. Noch heute erfreuen sich Reisen zu den Drehorten großer Beliebtheit. Dass Neuseeland großartige Landschaften zu bieten hat, wurde dem Rest der Welt erst durch den Umweg über Mittelerde bekannt.
Das ist auch der Grund, warum nun sogar Premierminister John Key mit dem Fall betraut ist. Allein tausend Arbeitsplätze sollen durch das „Hobbit“-Projekt entstehen, für das Warner bis zu 750 Millionen Dollar bereitstellt. Da wird es verständlich, dass die Studio-Bosse jetzt staatliche Garantien wünschen, dass der Dreh auch streikfrei über die Bühne geht. Schließlich wurden schon Jahre mit Prozessen vertan, in denen um die Filmrechte am „Hobbit“ gestritten wurde. Nach deren Klärung hatte der von der Tolkien-Fangemeinde so dringend gewünschte Peter Jackson als Regisseur keine Zeit. Der als Vertreter vorgesehene Guillermo del Toro Gómez sprang im Mai ab.
Anders als den „Herrn der Ringe“, der als Fantasy-Buch für Erwachsene seinen weltweiten Siegeszug antrat, hat der Oxford-Professor J.R.R. Tolkien (1892-1973) den „Kleinen Hobbit“ als Kinderbuch konzipiert, das aus Texten entstand, die er seinen Kindern vor dem Einschlafen vorlas. Darin wird die Geschichte des Hobbits Bilbo Beutlin erzählt, der sich einer Gruppe Zwerge unter der Führung des Zauberers Gandalf anschließt, um einen Schatz zu finden. Das einzige Problem dabei: Der Schatz wird von einem Drachen bewacht. Bei dessen Überwindung aber hilft dem Hobbit ein geheimnisvoller Ring. Die Verfilmung dieser Vorgeschichte zum „Herrn der Ringe“ ist als Zweiteiler in 3D geplant, die Dreharbeiten sollen im Frühjahr 2011 beginnen.
Die Chancen, dass das in Neuseeland geschieht, stünden bei „50 zu 50“, sagt Premier Key. Immerhin zeigen die landesweiten Demonstrationen Wirkung bei den Gewerkschaften. Noch vor der Ankunft der Warner-Abgesandten versprachen sie in aller Form, die Dreharbeiten nicht zu behindern. Schließlich hatten sich an den „Save the Hobbit“-Kundgebungen auch Schauspieler und weitere Filmschaffende beteiligt. Vielleicht bekommt Peter Jackson ja ein schönes Geburtstagsgeschenk. Am 31. Oktober wird er 49.
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