Verfilmung von "Der Hobbit"

[Xenocide]

Jetzt hat er ja fast schon Ähnlichkeiten mit einem seiner damaligen Hobbits ^^

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[asye_usu]

Grad gelesen, dass Jackson es nun doch selber mache will----

Vielleicht die beste Idee... never change a winning team... also... Jackson-Tolkien. Das ist kongenial, der Stoff und einer, der ihn umsetzen kann.

Ich hoffe nicht, dass Tolkien zu Lebzeiten ein "Team" mit Jackson gebildet hätte. Irgendwie bezweifle ich, dass er sich für eine idiotenkompatible Reduktion hätte begeistern können. Naja, es wird sicher wieder ein Kassenschlager.

[Maila Nurmi]

Grad gelesen, dass Jackson es nun doch selber mache will----

Vielleicht die beste Idee... never change a winning team... also... Jackson-Tolkien. Das ist kongenial, der Stoff und einer, der ihn umsetzen kann.

Ich hoffe nicht, dass Tolkien zu Lebzeiten ein "Team" mit Jackson gebildet hätte. Irgendwie bezweifle ich, dass er sich für eine idiotenkompatible Reduktion hätte begeistern können. Naja, es wird sicher wieder ein Kassenschlager.

Hm. Idiotenkompatible Reduktion?
Ich würde es nicht so drastisch formulieren, die Bildgewaltigkeit ist schon grandios. Man muß immer Abstriche machen, wenn man eine Verfilmung eines Buches sieht, zu dem man bereits sein eigenes Kopfkino etabliert hat.
Ich würde eher von einer Adaption fürs Kino sprechen.
Und hinterher haben eine Menge Menschen bestimmt auch die Bücher gelesen, die sonst nie drauf gekommen wären. Sicher haben viele von ihnen die Bücher auch schnell wieder weggelegt, da es natürlich einfacher ist, zu gucken als zu lesen, aber gut aussieht, die Bücher zumindest im Regal stehen zu haben. Aber ein gewisser Anteil hat sicher auch hinterher die Bücher verschlungen und damit hat die Verfilmung schon wieder ihren Sinn.
1:1 war der Stoff ohnehin nicht verfilmbar. Und das muß ja auch nicht sein, denn es gibt ja auch künstlerische Freiheit. Nur selten ist der Autor auch der Drehbuchautor und der Regisseur und Hauptdarsteller. Und selbst DANN wird irgendwer daherkommen und sagen, die Verfilmung sei nicht gelungen.

Ich kenne genügend Leser, die sich weigerten, die Filme zu gucken. Aber genausoviele, die sie dann doch gesehen haben und beendruckt waren.

Ich bleibe dabei... kongenial ungesetzt. Tolkien können wir nicht mehr fragen. Aber der weltweite Erfolg gibt Jackson recht. Und Tolkiens Name und die Romane wären nie so populär und unsterblich geworden ohne die Filme.

[Mopsbacke]

Dem stimme ich im Wesentlichen zu.

Ich selber war - nachdem ich die drei LOTR-Bücher ja tatsächlich schon mitte der 90er gelesen hatte - beim Schauen der Verfilmung überaus beeindruckt davon, wie famos Peter Jackson es geschafft hat, die Vorstellungen, die ich beim Lesen vor meinem geistigen Auge hatte, auf die Leinwand zu bringen. Das hat sich - zumindest in meinem Fall - schon ziemlich gut entsprochen. Dafür Hut ab, Herr Jackson!

[Niggels]

Ich habe Herr der Ringe irgendwann Mitte der 80er gelesen, und dann alle Jahre wieder nochmals verschlungen. Ich fand die Filme grandios! Einige Sachen hatten mir nicht so gefallen (Änderungen im Vergleich zum Buch) aber die Detailverliebtheit und die beeindruckenden Bilder haben das wieder wett gemacht. Der erste Teil war wohl eines der geilsten Kinoerlebnisse ever für mich, weil Jackson hier exakt das HdR-Gefühl rüberbrachte, die ich beim Lesen immer hatte. Die anderen beiden Teile haben dies erst mit den Extended Versions auf DVD geschafft. Das ein Film nicht den Tiefgang eines Buches haben kann liegt in der Natur der Sache. Von daher kann ich das mit der "idiotenkompatiblen Reduktion" nicht nachvollziehen - und man mag sich gar nicht ausmalen, was wäre wenn Disney HdR verfilmt hätte! Dann wäre der Begriff ggf deutlich angebrachter gewesen...

[Sagaart]

Ihr habt das Wesentliche schon gesagt. Ich denke genauso. Es fehlten einige Dinge, andere wurden abgewandelt usw... Das liegt, wie Niggels sagt, in der Natur der Sache. Für verfilmte Literatur ist der Herr der Ringe Film echt ein gigantisches Gesamtkunstwerk geworden, das stringent erzählt wurde und sich und vor allem dem Zuschauer dabei die nötige Zeit lässt sich zu entwickeln und abzutauchen. Ich habe die Bücher auch vorher gelesen. Ich weiß nicht mehr genau wann, aber das ist auch egal. Bisher hat kein einziges Stück Trivialliteratur und kein einziges Stück Unterhaltungsfilm so viel Eindruck hinterlassen.

Vor allem die ganzen kleinen Details des Films freuen mich und darüber freue ich mich auch heute noch..

Obs das geilste Kinoerlebnis war bzw. gewesen wäre (da gibt es genug Filme, die auf großer Leinwand wahrscheinlich total gut gewesen wären) weiß ich nicht... aber es gereicht allemal zu einem großen Erlebnis..^^..

[Dizer]

Eins ist sicher: tanzende Elfen!  B)

Solange sie nicht pummelig sind und Röhrenjeans tragen.

Gibts pummelige Elfen?

Du warst lange nicht mehr auf einem Festival, gelle?

[Maila Nurmi]

Eins ist sicher: tanzende Elfen!  B)

Solange sie nicht pummelig sind und Röhrenjeans tragen.

Gibts pummelige Elfen?

Du warst lange nicht mehr auf einem Festival, gelle?

Ach, DIESE Sorte Elfen. B)
Kenn ich nur vom Wegsehen. Bin zu sehr Ästhet, als daß sich in meinem Empfinden das Visuelle mit dem Begriff "Elfe" vereinbaren ließe. Würde es als "Mißlungenen Versuch einer Elfe" bezeichnen wollen. manchmal ist das nicht einmal mehr unfreiwillig komisch. Walküren sind Walküren, Elfen sind Elfen. Das sollte man nicht verwechseln. :unsure:

Zum Thema Filme: Schön, daß Ihr mir zustimmt.

[Deathgrind]

Die Darsteller:

<a href='http://aintitcool.com/node/47150' target='_blank'>http://aintitcool.com/node/47150</a>

[Maila Nurmi]

Neues zum Film... grad in den Nachrichten gehört...

Demos für den Hobbit:

<span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Neuseeländer kämpfen für Peter Jacksons "Hobbit"</span>

Weil die Gewerkschaften die Tolkien-Verfilmung "Der kleine Hobbit" verhindern wollen, gehen die Neuseeländer auf die Straße.

<!--aimg--><a href='http://www.welt.de/multimedia/archive/01240/bs_26_01_DW_Kultur_1240969p.jpg' target='_blank'></a><!--Resize_Images_Hint_Text--><!--/aimg-->
"Wir lieben den Hobbit. Neuseeland für Peter Jackson": Demonstranten protestieren in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington gegen die Boykottdrohungen der Filmgewerkschaften

Von Berthold Seewald

Neuseelands Städte wirken derzeit, als würde in ihnen die Entscheidungsschlacht um Mittelerde geschlagen: Tausende oftmals als Hobbits, Orks oder Gandalfs verkleidete Menschen demonstrieren unter dem Motto „Save the Hobbit“ für einen Verbleib des „Kleinen Hobbits“ in ihrem Land.

Es geht tatsächlich um ein Projekt von nationaler Bedeutung: Wird die geplante Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Roman „Der kleine Hobbit“ – wie auch die Trilogie „Der Herr der Ringe“ – in Neuseeland gedreht oder macht Regisseur und Produzent Peter Jackson seine Drohung wahr und geht nach Osteuropa? Die Frage soll bei Gesprächen geklärt werden, die eine Delegation der Filmfirma Warner mit der neuseeländischen Regierung führt.


Um die Position der Hollywood-Leute zu stärken, gehen die Neuseeländer auf die Straße. Ihr Gegner sind dabei die neuseeländischen Gewerkschaften. Die hatten zu einem Boykott der Dreharbeiten aufgerufen, weil Peter Jackson auch auf Darsteller zurückgreifen will, die nicht Mitglieder der Schauspielergewerkschaften sind. Zwar hatte Jackson – mittlerweile von der Queen geadelt und selbst Neuseeländer – beizeiten erklärt, er behandele und bezahle alles Mitarbeiter gleich. Doch die Gewerkschaften sehen die Größe des Unternehmens – und damit die Chance zur öffentlichkeitswirksamen Profilierung.

„Sir Peter hat gesagt, dies seien seine dunkelsten Stunden. Wir wollen unsere Unterstützung für ihn eigen und Warner Brothers versichern, dass ihre Investition in Neuseelands Schauspieler absolut sicher ist“, sagt der Veranstalter der Demonstrationen, Mark Harrison. „Wir werden alles tun um sicherzustellen, dass die Filme hier gedreht werden.“ Und so beweisen sie denn in Auckland, Christchurch, Queenstown und anderswo ihre Solidarität mit Jackson.

Der 48-Jährige ist nicht ohne Grund so etwas wie ein Nationalheld Neuseelands. Bevor er 1997 mit der Verfilmung des „Herrn der Ringe“ begann, war der Inselstaat ein weißer Fleck auf der Landkarte des internationalen Films. Nach dem weltweiten Erfolg der Tolkien-Verfilmung, die rund drei Milliarden Dollar einspielte und die 2004 mit elf Oscars ausgezeichnet wurde, ist das anders geworden. Blockbuster wie „King Kong“ oder „Der letzte Samurai“ wurden auf Neuseeland gedreht, dessen Filmindustrie allein 2009 1,5 Milliarden Euro erwirtschaftet haben soll. Vor allem aber profitiert die Tourismus-Industrie vom „Ringe“-Kult. Noch heute erfreuen sich Reisen zu den Drehorten großer Beliebtheit. Dass Neuseeland großartige Landschaften zu bieten hat, wurde dem Rest der Welt erst durch den Umweg über Mittelerde bekannt.

Das ist auch der Grund, warum nun sogar Premierminister John Key mit dem Fall betraut ist. Allein tausend Arbeitsplätze sollen durch das „Hobbit“-Projekt entstehen, für das Warner bis zu 750 Millionen Dollar bereitstellt. Da wird es verständlich, dass die Studio-Bosse jetzt staatliche Garantien wünschen, dass der Dreh auch streikfrei über die Bühne geht. Schließlich wurden schon Jahre mit Prozessen vertan, in denen um die Filmrechte am „Hobbit“ gestritten wurde. Nach deren Klärung hatte der von der Tolkien-Fangemeinde so dringend gewünschte Peter Jackson als Regisseur keine Zeit. Der als Vertreter vorgesehene Guillermo del Toro Gómez sprang im Mai ab.

Anders als den „Herrn der Ringe“, der als Fantasy-Buch für Erwachsene seinen weltweiten Siegeszug antrat, hat der Oxford-Professor J.R.R. Tolkien (1892-1973) den „Kleinen Hobbit“ als Kinderbuch konzipiert, das aus Texten entstand, die er seinen Kindern vor dem Einschlafen vorlas. Darin wird die Geschichte des Hobbits Bilbo Beutlin erzählt, der sich einer Gruppe Zwerge unter der Führung des Zauberers Gandalf anschließt, um einen Schatz zu finden. Das einzige Problem dabei: Der Schatz wird von einem Drachen bewacht. Bei dessen Überwindung aber hilft dem Hobbit ein geheimnisvoller Ring. Die Verfilmung dieser Vorgeschichte zum „Herrn der Ringe“ ist als Zweiteiler in 3D geplant, die Dreharbeiten sollen im Frühjahr 2011 beginnen.

Die Chancen, dass das in Neuseeland geschieht, stünden bei „50 zu 50“, sagt Premier Key. Immerhin zeigen die landesweiten Demonstrationen Wirkung bei den Gewerkschaften. Noch vor der Ankunft der Warner-Abgesandten versprachen sie in aller Form, die Dreharbeiten nicht zu behindern. Schließlich hatten sich an den „Save the Hobbit“-Kundgebungen auch Schauspieler und weitere Filmschaffende beteiligt. Vielleicht bekommt Peter Jackson ja ein schönes Geburtstagsgeschenk. Am 31. Oktober wird er 49.

Ach... an Halloween Geburtstag? Das war mir noch nicht bekannt!

[Niggels]

Ein asbach-uralter thread, aber allmählich ist es so weit! Nur noch zwei Wochen und dann ist der erste Teil von "Der Hobbit" in den Kinos! :wub:

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Karten für die Premiere am 12.12. sind gekauft! Die Vorfreude steigt!

[Maila Nurmi]

Zu blöd, dass ich in Martin Freeman immer Dr. Watson wiedererkenne. Und Mr. Holmes spielt ja auch im Hobbit mit. Tsts.
Ich guck mir den Film an, wenn ich Eure Meinung gehört/gelesen habe.

UND im Dezember 2013 gibt's dann Teil zwei mit noch mehr vom Drachen Smaug, auf den ich unglaublich gespannt bin. Man findet ja kein einziges gut sichtbares Bild im Netz!!

[Subtuppel]

Ich denke ein paar Tage werde ich warten um nicht lange in Schlangen vorm Kino rumstehen zu müssen, aber ich glaube dieses Jahr will ich den auch noch sehen

[Subtuppel]

Wir sind gerade wieder aus dem Kino da, war schon fein
Streckenweise gar etwas klamaukig, aber wenn man die "anderen drei" mochte wird man wohl nicht enttäuscht werden!

Klar kommen einem Soundtrack und viele Ideen schon sehr vertraut vor und überraschen nicht wirklich, aber das ist wohl auch kaum zu vermeiden...

[ketzer]

hach war das schön