Maila Nurmi hat geschrieben:... Hoffentlich findet sich ein Opfer zum Kaffeetrinken gehen, das sich dann den ganzen Frust anhören muß.
@Turp: Von nix kommt auch nix. Ich hatte auch lange Jahre einen gemütlichen Junggesellinnenhaushalt, habe manchmal erst gespült, wenn ich Mühe hatte, das Spülbecken wiederzufinden (jetzt hab ich eine Spülmaschine...). Ab und an befällt einen dann die große Aufräum- oder Renovierungswut (meist im Zusammenhang mit Liebeskummer...)... bis man sich dann wieder in seinen Trott gefügt hat.
Naja.
Und plötzlich ist man schwanger...
Ach, Ihr Junggesellen wißt ja gar nicht, wie gut Ihr es habt!!! So ein entspanntes Leben!
Also eine Spülmaschine habe ich auch...eigentlich zwei...sind beide in der Garage bei den Umzugskartons mit dem Geschirr für 12+ Personen.
Hab mal einen Teller, ein paar Tassen, ein Brettchen und Besteck ausgepackt.
Mehr brauch ich ja nicht. Stapelt sich sonst nur.
Ich esse ja meistens außer Haus.
In Zusammenhang mit Liebeskummer hab ich eigentlich nie aufgeräumt.
Meistens wirklich nur, wenn sich Besuch ansagt.
Hab aber auch schon ewig keinen Liebeskummer mehr gehabt.
Irgendwie nie Zeit dafür gehabt. :unsure:
Die letzten 15 Jahre habe ich es einmal auf 2 Wochen Single gebracht.
Jetzt bin ich schon seit Anfang Januar solo und verteidige meinen fehlenden Familienstand so gut es geht.
Ich schicke zwar niemand weg, aber ich lade halt auch niemand ein für immer zu bleiben. :rolleyes:
Erstmal wieder so ein wenig zu mir selber finden. Bis dahin achte ich peinlichst darauf nicht schwanger zu werden.
Entspannt ist es. Jaaa!!!
ABER....*seufz*
Kaffeetrinken bin ich am Sonntag anderswo. Ich besuche mit einem befreundeten Pärchen einen Bekannten für den ich im Laufe des Jahres wohl mal die feinen schwarzen Sachen auspacken werden muss.
Hatte ihn am Mittwoch besucht und Gelegenheit gehabt mich mal so richtig dafür zu schämen worüber ich so Tag für Tag rumjammer.
Mit 3 adoptiert. Mit 16 von den Pflegeeltern abgeschoben, weil er MS bekam. Mit 20 im Rollstuhl. Mit 28 ins Pflegeheim. Letzten Dezember Herzinfarkt, seitdem rapide abnehmende Herzleistung. Im Januar 33 geworden und die Uhr tickt gegen ihn.
...und ich bin zu faul meinen Müll rauszubringen.
:wut: :kotz:
Gib mir die Kraft Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann.<br>Gib mir den Mut Dinge zu ändern, die ich nicht akzeptieren kann.<br>Zeig mir einen Weg die Körper derer verschwinden zu lassen,<br>die ich heute töten musste, weil sie mich nervten.