Wahl zum goldenen Windbeutel 2010

Alles was irgendwie Off-Topic ist

Beitragvon asye_usu » 24. Mär 2010, 19:53

Maila Nurmi hat geschrieben: @coon: Ja... seit der Bioladen hier so nahe liegt, merke ich das am Budget... macht aber nix... der Salat schmeckt immer nach Salat und riecht nie komisch oder schmeckt noch seltsamer, obwohl BIO drauf steht, aber eben aus dem normalen Supermarkt. Tjaja. Und überempfindliche bessere Hälfte reagiert allergisch auf das kleinste Bißchen Chemie an jedwedem Obst... seit wir im Bioladen einkaufen, sit nie wieder eine allergische Reaktion aufgetreten.

Ach ja, asye usu... ich weiß ja, daß Du vom Fach bist. Ich bin nur ein Amateur, der nicht Mitten in der Materie steckt. Du magst ja recht haben mit dem, was Du sagst... aber es klingt so zynisch und ich fühle mich schon ein wenig überfahren davon... :(
Nix für ungut. Daß Du Dich hier so ereifern kannst, weil Du ja viel näher am Thema dran bist, verstehe ich schon... :rolleyes:

Hm.

@Maila: also ich wollte nicht Dich überfahren sondern bezog mich auf diesen Artikel. Den hattest du halt gesendet. :D Sorry, bei Bürokratismus werd ich jedenfalls wild und bei diesen lustigen Klischee-Feindbildern ebenfalls. Hat nichts direkt mit dem Thema zu tun, aber in der Gastronomie wird zum Beispiel oft und gern mit Geschmacksverstärkern gearbeitet und zwar nicht nur in der chinesischen. Nur weil das dann nirgendwo draufsteht ist das dann "gut". Und es ist ja keine "Industrie". Denn "Industrie" ist ja für manche Leute der Inbegriff des Bösen :D . Als ob man ansonsten nur handgeklöppelte Sachen kauft: Computer?, Kleidung?, usw. Und auch viele überregionale Hersteller von Bio-Produkten produzieren in industriellem Maßstab. Das steigert aber durchaus die Qualität. Insbesondere hygienische Aspekte sind ja auch nicht ganz unwesentlich.
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Beitragvon Maila Nurmi » 24. Mär 2010, 20:30

Wie war das gleich? "Hefeextrakt" ist doch auch nur ein anderes Wort für "Geschmacksverstärker"... oder? Also jetzt nicht das bestgehaßte Natriummonoglutamat... :rolleyes:
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Beitragvon Turp » 24. Mär 2010, 21:01

kadya hat geschrieben:
Turp hat geschrieben:
kadya hat geschrieben: ...
Selber kochen macht eh viel mehr Spaß.

Aber für mich ganz alleine mag ich nicht kochen. Das ist doof.

Meistens esse ich in der Krankenhauskantine oder in einem Restaurant oder auch mal gar nicht. In Bochum hatte ich eine Nachbarin, die mich bekocht hat. Meine münsteraner Lieblingsnachbarin kann glaube ich gar nicht kochen. :unsure:

Kannst gerne mal zum Essen kommen.
Ein Chaot mehr am Tisch fällt nicht weiter auf.... :D

Wenn ich mal wieder in der Nähe bin und Du nicht unterwegs.
Leider kenne ich meine Schlabberlatzgröße grad nicht. :D
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Beitragvon Turp » 24. Mär 2010, 21:27

Also ich schätze sobald es eine offizielle Kennzeichnung für irgendwas geben wird, dann wird die unseriöse Industrie auch Mittel und Wege finden relevante Stoffe zu entfernen und durch nicht zu berücksichtigende aber vermutlich schädlichere zu ersetzen. Bestes Beispiel ist für mich immer noch das künstlich aromatisierte Mineralwasser mit dem einladenden Öko-Test-Siegel.

Für mich zählt nach wie vor in erster Linie WEM ich mein Geld gebe.
Kleinere Unternehmen haben da naturgemäss einen Vorteil, da die großen Konzerne (Nestlé, Kraft Food etc.) auf Grund der umgesetzten Mengen bereits durch kleinste Veränderungen zu Ungunsten der Kunden profitieren.
Kleine Unternehmen haben meistens mehr Persönlichkeit und es ist leichter diese sympathisch zu finden. Für diese Unternehmen lohnt es wirtschaftlich auch meistens nicht die Qualität der Produkte zu verschlechtern.
Leider werden die gesunden kleinen Traditionsunternehmen früher oder später immer durch größere geschluckt.
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Beitragvon caret » 24. Mär 2010, 23:49

Provokant: Müssen wir die Lebensmittelpyramide eigentlich nicht abschaffen? Immerhin vereinfacht sie komplexe Sachverhalte in einem unzulässigen Maße. So wird bei Käse z.B nicht mal unterschieden ob es sich um Analogkäse oder den Bio-Käse handelt. Und noch schlimmer: Die Pyramide macht sogar relative Mengenangaben, d.h. 5x täglich Tennisball große Erdbeeren aus dem Gewächshaus gehören zu eine ausgewogenen Ernährung, oder nicht?
Mal ehrlich: Alle Argumente die hier gegen die Lebensmittelampel angebracht werden gelten doch in noch schärferen Maße für die Lebensmittelpyramide auch. Und mag die Wurst vom Bio-Schwein noch so bio wie möglich sein, das Ding bleibt 'ne Wurst und steht in der Pyramide ganz oben und hat bei der Ampel eben einen roten Punkt.

"Die Menge macht das Gift" - Genau. In der richtigen Dosierung ist z.B. auch Alkohol der Gesundheit förderlich. Zum Beispiel um den Kreislauf in Schwung bringen. Und dennoch wagt es irgendwie kein Hersteller mit dem Slogan "Jeden Morgen ein Pils und du bist fit für den Tag" zu werben. Die Lebensmittelhersteller schon (z.B. Zuckerbombe Actimel). Und das liegt einfach daran, dass den Konsumenten "bewusster" ist, dass Alkohol in größeren Mengen schädlich ist. Bei Lebensmiteln ist dieses Bewusstsein aber noch lange nicht so weit ausgeprägt, bzw. wird durch die Lebensmittelhersteller duch gezielte Disinformation (Werbung, für nicht Fachleute kaum verständliche Zutatenlisten (schon mal die Liste auf der Rückseite des Tablettpapiers bei McDonald's gesehen? Da denkst du du bist in der Matrix), unlesbare Zutatenlisten (falsche Sprache, Schriftgröße und -farbe), Verwendung ungschützter Begriffe wie "leicht", usw. ) auch unterdrückt.
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Beitragvon Turp » 25. Mär 2010, 00:53

Früher war alles einfacher...
Es gab nicht die Vielzahl an Informationsquellen. Ich glaube unser Gehirn ist überhaupt nicht in der Lage die ganzen Informationen zu verarbeiten.

Als Mann ist man einer erlernten Arbeit nachgegangen und wußte, was man wie zu tun hatte. Es war völlig OK als Maler Wände anzupinseln, als Bäcker Brot zu backen usw. Wenn man genug Erfahrungen gesammelt hatte wurde man vielleicht Meister.

Als Frau hat man (bzw. frau) von Muttern gelernt einen Haushalt zu führen, wußte Bescheid über Saisongemüse und die Zubereitung und konnte Kinder großziehen.

Wenn man krank war ist man zum Arzt gegangen und der wußte was zu tun war.

Am Sonntag hat der Pfaffe dann noch erzählt, worauf es im Leben ankommt.

Dann hatte man noch ein Hobby. Angeln, Sportverein, Musizieren etc.

Heute muss man als Mann ebenfalls in der Lage sein einen Haushalt zu führen. Entweder, weil man alleine lebt oder weil man in einer Partnerschaft lebt in der beide arbeiten gehen und die Hausarbeit somit nicht mehr als Doppelbelastung bei der Frau landen kann.

Wenn man ein Zipperlein hat, dann googelt man erstmal selbst nach den Symtomen und findet dabei dann meistens noch Krankheitsbilder, die man ja vielleicht auch haben könnte.

Heute hat ein durchschnittliches Autoradio (OHNE Navi) mehr Funktionen, als vor etwa 30 Jahren ein ganzes Auto. Ein Handy ist auch in der Bedienung nicht mehr so einfach, wie ein Wählscheibentelefon. Vom Unterschied zwischen dem damaligen Standardvertrag mit dem Fernmeldeamt und den heutigen Telefonverträgen mal ganz abgesehen.
Beim Kauf eines Haushaltsgerätes kommt es neben den unüberschaubaren Funktionen, technischen Ausführungen, Design auch auf solche Sachen wie Energieeffizienz etc. an.

Der Job an sich ist auch nicht mehr so, dass Mann etwas lernt und das dann bis zur Rente ausübt. Ich bin jetzt 40 Jahre und arbeite in meinem achten Beruf (nicht bei meinem achten Arbeitgeber!). Vom Anlernjob bis zum mittleren Management war alles dabei. Momentan bin ich Techniker im Außendienst. d.h. ich fahre rum und repariere Geräte. Es reicht nicht die Geräte zu kennen und die handwerklichen Fähigkeiten zu besitzen. Ich muss stets über die sich ständig änderndernden gesetzlichen Grundlagen im Bilde sein. Muss mich fachlich auf dem Laufenden halten, über relevante Kursangebote informieren, diese buchen, nebst Unterbringung, mich in der Personalverwaltung entsprechend eintragen und anschließend alles abrechnen. Wegen dem engen Kontakt zum Kunden gehören natürlich auch Vertriebstätigkeiten mit zu meinen Aufgaben, also Bedarfsermittlung, das dazugehörige Kundengespräch und die Angebotserstellung. Das funktioniert natürlich auch nur, wenn man das jeweils aktuelle Vertriebskonzept und die Vertragsmodelle kennt.
Die Geräte, die ich betreue werden von Leuten bedient, die lange Jahre genau das studiert haben und natürlich sollte ich deren Kontext beherrschen. Für die Bedienung selbst haben wir separate Spezialisten, weil diese je nach Anlagentyp sehr unterschiedlich sein kann. Im Einzelfall stelle ich dann "mal eben" fest, ob der Fehler mechanisch, elektrisch, elektronisch, softwareseitig oder an einem Bedienfehler liegt.

Wenn ich dann irgendwann Feierabend habe kümmere ich mich um die Energieeffizienz meiner Haushaltsgeräte, den Nährwert meiner Nahrungsmittel, die aktuelle Steuergesetzgebung (dazu ist man als Steuerzahler verpflichtet und Unwissenheit schützt nicht vor Strafe), meine Altersvorsorge, meine Gesundheit (möglicherweise zahlt die Krankenkasse nicht, wenn man eine Vorsorgeuntersuchung übersieht), pflege soziale Kontakte, überlege mir, wo ich was zum ficken auftue, wem ich bei der nächsten Wahl meine Stimme gebe usw. usw.

Natürlich kommt die Selbstverwirklichung auch nicht zu kurz. "Zur Entspannung" trainiere ich dann gerne mal Schach und/oder Karate, male ein Bild, schreib ein Gedicht oder ein Buch oder besauf mich vor dem Fernseher.

Das Leben rockt! :rock:

So...und jetzt wacker aufräumen, spülen, bügeln, Reisekosten abrechnen usw.
Schade, hab heute schon wieder keine Zeit mich zu erschiessen. :wut:
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Beitragvon ketzer » 25. Mär 2010, 06:28

besser kann man es nicht ausdrücken.
Ich weiß, guter Geschmack macht sehr einsam.
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Beitragvon asye_usu » 25. Mär 2010, 10:31

@ Caret: "leicht" ist kein ungeschützter Begriff, die Verwendung ist an Einhaltung rechtlicher Regelungen geknüpft. Ich finde es immer toll was alles so behauptet wird.
Deine sonstigen Argumente ergeben für mich auch keinen Sinn. Das hat mit dem Thema "Ampel" wenig zu tun. :)
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Beitragvon Niggels » 25. Mär 2010, 10:38

asye_usu hat geschrieben: Meines erachtens kann man eher etwas bewegen, wenn man das Thema Ernährung in vorschulischen und schulischen Einrichtungen zum (Unterichts-)Thema macht. Und das passiert ja teils durchaus schon seit längerem.

Aber längst nicht im ausreichenden Maße!

Mich würde interessieren, ob Du anstatt der "Ampel" ein anderes System empfehlen würdest um Laien, Ignoranten und Schwererziehbare ( ;) ) eine Hilfestellung anzubieten?
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Beitragvon caret » 25. Mär 2010, 11:45

"leicht" ist kein ungeschützter Begriff, die Verwendung ist an Einhaltung rechtlicher Regelungen geknüpft.  Ich finde es immer toll was alles so behauptet wird.

Dann korrigiere bitte diesen <a href='http://de.wikipedia.org/wiki/Light-Produkt' target='_blank'>Eintrag</a>

Deine sonstigen Argumente ergeben für mich auch keinen Sinn. Das hat mit dem Thema "Ampel" wenig zu tun.  :)

Die Lebensmittelampel ist nichts anderes als das verfeinerte Modell der Lebensmittelpyramide.

Eigentlich ist es mir relativ egal ob das Modell "Lebensmittelampel" oder "Lebensmittelpyramide" oder sonstwie heisst. Hauptsache es gibt eine einfache Kennzeichnung der Lebenmittel.
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Beitragvon asye_usu » 25. Mär 2010, 12:15

§6 Nährwertkennzeichungsverordnung.
Wieso soll ich irgendwas auf Wikipedia korrigieren? Bin ich die Idiotenpolizei?
Und dein beharrliches ignorieren diverser Argumente veranlasst mich jetzt auch dazu die Diskussion von meiner Seite aus zu beenden. Es gibt keine einfache Kennzeichnung bei Lebensmitteln. Und da diese jdoch politisch gewollt ist (suggeriert Abhilfe für ein Problem) wirst du dann die Auswirkungen erleben. Für die Großkonzerne im Lebensmittelsektor eine große Chance. Prost Mahlzeit. :ph34r:
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Beitragvon caret » 25. Mär 2010, 12:23

§ 6 Verbot bestimmter Hinweise
(1) Es ist verboten, im Verkehr mit Lebensmitteln oder in der Werbung für Lebensmittel Bezeichnungen, Angaben oder Aufmachungen zu verwenden, die darauf hindeuten, daß ein Lebensmittel schlankmachende, schlankheitsfördernde oder gewichtsverringernde Eigenschaften besitzt. Satz 1 gilt nicht für Lebensmittel im Sinne des § 14a der Diätverordnung, die zur Verwendung als Tagesration bestimmt sind.
(2) Es ist ferner verboten, im Verkehr mit Lebensmitteln oder in der Werbung für Lebensmittel Bezeichnungen, Angaben oder Aufmachungen zu verwenden, die

1. auf einen geringen Brennwert hindeuten, wenn

    a )  bei Lebensmitteln, ausgenommen Getränken, Suppen und Brühen, der Brennwert mehr als 210 Kilojoule oder 50 Kilokalorien pro 100 Gramm des verzehrfertigen Lebensmittels beträgt,
    b ) bei Getränken, Suppen und Brühen der Brennwert mehr als 84 Kilojoule oder 20 Kilokalorien pro 100 Milliliter des verzehrfertigen Lebensmittels beträgt;

2. auf einen verminderten Brennwert hindeuten, wenn der Brennwert den durchschnittlichen Brennwert vergleichbarer herkömmlicher Lebensmittel um weniger als 30 vom Hundert unterschreitet;
3. auf einen verminderten Nährstoffgehalt hindeuten, wenn der Gehalt an Nährstoffen den durchschnittlichen Nährstoffgehalt vergleichbarer herkömmlicher Lebensmittel um weniger als 30 vom Hundert unterschreitet; abweichend davon darf auf eine Kochsalz- oder Natriumverminderung nur bei den in Anlage 2 genannten Lebensmitteln hingewiesen werden; die dort festgesetzten Höchstwerte der Natriumgehalte dürfen nicht überschritten werden;
4. auf einen geringen Kochsalz- oder Natriumgehalt hindeuten, wenn

    a ) bei Lebensmitteln, ausgenommen Getränken, der Natriumgehalt mehr als 120 Milligramm pro 100 Gramm des verzehrfertigen Lebensmittels beträgt,
    b ) bei Getränken der Natriumgehalt mehr als 2 Milligramm pro 100 Milliliter des verzehrfertigen Lebensmittels beträgt.

(3) Im Verkehr mit Lebensmitteln, die zur Verwendung als Mahlzeit oder anstelle einer Mahlzeit bestimmt sind, oder in der Werbung für solche Lebensmittel dürfen Bezeichnungen oder Angaben, die auf einen geringen oder verminderten Brennwert hindeuten, nur verwendet werden, wenn der physiologische Brennwert des verzehrsfertigen Lebensmittels 1.680 Kilojoule oder 400 Kilokalorien pro Mahlzeit nicht überschreitet. Für diese Lebensmittel werden die in Anlage 2 Liste A Nr. 2.2 der Diätverordnung genannten Eisenverbindungen als Zusatzstoffe zugelassen; die zugesetzte Menge an diesen Stoffen ist in entsprechender Anwendung des § 17 Abs. 1 in Verbindung mit § 25 Abs. 1 Nr. 2 der Diätverordnung anzugeben.
(4) Abweichend von Absatz 3 darf in Gaststätten oder Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung für Hauptmahlzeiten zum Verzehr an Ort und Stelle der Hinweis "zur gewichtskontrollierten Ernährung" verwendet werden, sofern der Brennwert 2.100 Kilojoule oder 500 Kilokalorien pro Hauptmahlzeit nicht überschreitet.


Bitte mal den Passus der die korrekte Verwendung der Begriffs "leicht" definiert markieren. SCNR
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Beitragvon asye_usu » 25. Mär 2010, 12:29

@Caret: Lesen/Verstehen mußt du schon selber. Kleiner Tip: "leicht" deutet auf einen geringen Brennwert hin.
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Beitragvon caret » 25. Mär 2010, 12:37

asye_usu hat geschrieben:@Caret: Lesen/Verstehen mußt du schon selber. Kleiner Tip: "leicht" deutet auf einen geringen Brennwert hin.

Also ehrlich: Wenn du die hier <a href='http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2007:012:0003:0018:DE:PDF' target='_blank'>Verordnung (EG) Nr. 1924/200e</a> herangezogen hättest, dann hätte ich zugeben müssen, dass mein Wissen veraltet ist und dass der Begriff "leicht" seit 1.1.2007 nicht mehr so einfach zu misbrauchen ist. Diese EG-Verordnung gibt es unter anderem, da die Nährwertkennzeichungsverordnung den Begriff eben nicht bzw.nur unzureichend geschützt hat.
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Beitragvon caret » 25. Mär 2010, 12:39

asye_usu hat geschrieben:Kleiner Tip: "leicht" deutet auf einen geringen Brennwert hin.

Nein, eben nicht. Marlboro Light oder ohne Light hat keinen/kaum Brennwert. Deswegen gibt es eben obige EG Verordnung, die besagt, dass der Begriff "Light" nur zu verwenden ist wenn auch draufsteht worauf er sich bezieht. Die alte Nährwertkennzeichungsverordnung hat das nicht gefordert. Bei Zigaretten ist wohl light nun gänzlich verboten.

EDIT: Frag mich gerade wann die erste Marlboro Ballance rauskommt, nach dem light ja wohl nicht mehr verwendet werden darf. :lol:
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