Die Sprache, und ihre Entgleisungen

Beitragvon Niggels » 4. Mär 2010, 12:19

Subtuppel hat geschrieben: (...) oder verachtenswerte Anglizismen wie "das macht Sinn" und "ich erinnere das nicht", die heutzutage nach Vorbild von Politikern und Managern so gut wie jedem aus dem Maul quellen.

Die Redewendung "das macht Sinn" ist ja mittlerweile so fest in der deutschen Sprache verankert, dass man sie glatt als Teil derer betrachten dürfte. ;) Schließlich ist Sprache auch etwas lebendiges, das sich auch v.a. aufgrund von Einflüssen von außen stetig weiter entwickelt. Das ist auch okay so. 1910 wurde ja auch anders Deutsch geredet als 1710 oder 1510. ;)

Wobei ich aber immer einen Hassanfall kriege, ist bei "...am Ende des Tages"! ARGH! :wut:
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Beitragvon Subtuppel » 4. Mär 2010, 12:46

Niggels hat geschrieben:
Subtuppel hat geschrieben: (...) oder verachtenswerte Anglizismen wie "das macht Sinn" und "ich erinnere das nicht", die heutzutage nach Vorbild von Politikern und Managern so gut wie jedem aus dem Maul quellen.

Die Redewendung "das macht Sinn" ist ja mittlerweile so fest in der deutschen Sprache verankert, dass man sie glatt als Teil derer betrachten dürfte. ;) Schließlich ist Sprache auch etwas lebendiges, das sich auch v.a. aufgrund von Einflüssen von außen stetig weiter entwickelt. Das ist auch okay so. 1910 wurde ja auch anders Deutsch geredet als 1710 oder 1510. ;)

Wobei ich aber immer einen Hassanfall kriege, ist bei "...am Ende des Tages"! ARGH! :wut:

Dass sich das inzwischen in der Umgangssprache etabliert hat, heißt für mich aber lange nicht, dass es nicht dennoch verachtenswert ist. Mit dem Argument kannst du doch jeden kriegen, demzufolge wären Mario Barth und Cindy aus Marzahn Kultur und nicht primitivster Proletenmüll, Deutschland sucht den Superstar wäre gemessen an den Einschaltquoten über jede Kritik erhaben, Frau Merkel wäre tatsächlich kompetent und entscheidungsfreudig und die Bildzeitung wäre wirklich und nicht nur gewollt das moralische Leitmedium für jedermann.

Wenn man den größten Teil dessen, was so um einen herum unter dem Decknamen "Gesellschaft" herumkraucht, verabscheut: warum soll man dann nur nicht klaglos hinnehmen, dass das Pack zu alledem noch die Sprache verhunzt?
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Beitragvon bostich1980 » 4. Mär 2010, 13:12

Subtuppel hat geschrieben:... demzufolge wären Mario Barth und Cindy aus Marzahn Kultur und nicht primitivster Proletenmüll, ...

einigen wir uns doch auf Subkultur - damit die breite Masse auch ein wenig Kultur für sich beanspruchen kann.
<span style='color:gray'><i>Ich glaube, es ist dem Kapitalismus immanent, dass er in seiner zweiten Natur dem Menschen sprichwörtlich über den Kopf wächst. Der Mensch, der glaubt, dass er das System kontrolliert und im Griff hat, lügt sich selbst in die Tasche. Es ist das System selbst, der Moloch des Kapitalismus, der ständig nach Wachstum schreit. Und wenn er sein Wachstum nicht mehr bekommt, nach dem er schreit, dann veranstaltet er einen Krieg oder eine Krise wie gerade.</i></span> // Dieter Meier
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Beitragvon asye_usu » 4. Mär 2010, 13:38

:D Sind z.B. "CU Subtuppel" und "Get over here" eigentlich keine verachtenswerten Anglizismen?
Oder werden diese Begrifflichkeiten geadelt, da sie von einem aus der "breiten Masse" (="Pack") herausragenden Menschen gebraucht werden. :D
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Beitragvon Subtuppel » 4. Mär 2010, 14:42

asye_usu hat geschrieben: :D  Sind z.B.  "CU Subtuppel" und "Get over here" eigentlich keine verachtenswerten Anglizismen? 
Oder werden diese Begrifflichkeiten geadelt, da sie von einem aus der "breiten Masse" (="Pack") herausragenden Menschen gebraucht werden.  :D

:lol:

Nicht im anprangernswerten Sinne, was ich weiter oben erwähnte sind ja schlicht falsche bzw. wortwörtliche und dadurch falsche Übersetungen englischer Redewendungen ins Deutsche, die dann die vorhandene Ausdrucksweise einer Aga-Kröte gleich verdrängen *lufthol*, ooooder eigenartige grob englisch klingende deutsche Substitute für existierende englische Begriffe.
Beides liegt hier nicht vor :P
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Beitragvon Turp » 4. Mär 2010, 15:35

Niggels hat geschrieben: "Diskussionsfaden" ist aber auch nicht gerade klassisches Deutsch, oder? Ich würde behaupten, dass vor 15 Jahren die Leute bei diesem Begriff eher verdutzt geschaut hätten. Scheint mir eher eine Art Rückübersetzung zu sein...

Hmm...interessante Frage. :unsure:

Vor ca. 15-20 Jahren begannen ja gerade erst im Usenet solche "Unterhaltungen" zu entstehen. Zu der Zeit war dies wohl auch nur einer IT-Minderheit bekannt.
Die gebräuchliche Sprache war wohl auch Englisch und somit ist es ziemlich klar, dass es dafür auch zuerst einen englischen Ausdruck gab.

Davor gab es diese Form der Kommunikation eher auf Parkbänken und Klotüren...also, dass einer etwas schreibt und jemand etwas darauf antwortet.

Rückübersetzung? Irgendwie schon. Thread=Faden beschreibt Darstellung und Verlauf einer solchen Unterhaltung zutreffend. Es gibt einen Anfang und ein Ende, wie bei einem Faden. Je nach Forumsgestaltung kann es zwischendrin auch zu Ausfransungen kommen. Deshalb ist Faden ein sehr passendes Wort.

Diskussionsfaden finde ich als Benamsung recht verständlich und es findet öfters mal Gebrauch. Es klingt auch sehr viel deutscher, als wie Thread, was hierzulande auf abenteuerlichste Weise artikuliert wird (sriit, srett, triit usw.) Zutreffender wäre natürlich Themenfaden oder Unterhaltungsfaden, denn es wird ja nicht nur diskutiert.

Richtig wäre vermutlich Beitragskette o.Ä.
Nur könnte damit auf Anhieb niemand etwas anfangen.
Gib mir die Kraft Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann.<br>Gib mir den Mut Dinge zu ändern, die ich nicht akzeptieren kann.<br>Zeig mir einen Weg die Körper derer verschwinden zu lassen,<br>die ich heute töten musste, weil sie mich nervten.
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Beitragvon Turp » 4. Mär 2010, 16:09

Nun ja...Sprache unterliegt immer auch irgendwelchen Moden...
Ich sach mal: Portemonaie, Toilette, Coupe

Manche bleiben eben erhalten und bereichern dadurch auch die Sprache.
Sprache ist ja immer etwas lebendiges...ausser die toten Sprachen. :blink:

Sprache hat auch immer einen Ursprung. Klar haben wir Elemente von Latein und altgriechisch in unserem Deutsch. Deutsch ist ja nicht plötzlich aus dem Nichts entstanden.

Englisch auch nicht. Wenn ich mich recht erinnere, dann sind die wesentlichen Wurzeln des Englischen Niederdeutsch und Altfranzösisch.
Deutsch zu anglizieren ist sprachlicher Inzenst. :mad:

Was mich wirklich ankotzt ist diese "Hauptsache Englisch"-Mentalität in der Öffentlichkeitsarbeit (PR) und in der Werbung (Marketing). Dei Leute haben nur einfach keine Phantasie und kein Sprachgefühl mehr.

Dann die Politiker im Internationalisierungswahn.
Als müßten wir uns für unsere Sprache schämen.

Warum wurde in Deutschland der Bestattungsmeister in Funeral Master umbenannt?
Damit wir international konkurrenzfähig bleiben? :wut:

Ich finde es reizvoll mich um eine verständliche Ausdrucksweise zu bemühen. Das hält das Hirn in Bewegung.

Zu der leidigen Handy-Debatte...
Klar erwische ich mich dabei, wie ich Handy sage.
"Rufen Sie mich doch auf meinem Mobiltelefon an" klingt gestelzt.
Ich spreche aber in den meisten Fällen von meiner Mobilnummer.

Wie schon weiter oben mal genannt...achtet beim Einkaufen doch mal auf doof englische Produktbezeichnungen.
Und wenn ihr schonmal dabei seid auch auf den ganzen anderen Müll, der heute so auf Verpackungen steht.
Zuckerzeuch mit "ohne Fett" Aufdruck.
Oder "Stiftung Öko-Test: gut". Das sagt ja mal viel über die Qualität aus, oder?
OK, es wurden keine Delphine dafür geschlachtet und das Ettiket besteht aus 50% Recyclingpapier. Mehr sagt das nicht.
Auf Kosmetika "Dermatologisch getestet". Das Zeuch dürfte überhaupt nicht in den Handel, wenn es nicht auf Hautverträglichkeit untersucht worden wäre.
Dann in unterschiedlichsten Farben und Formen...gerne in gold gehalten: "geprüfte Qualität". OK, jemand hat sich das Zeug angeschaut, festgestellt es ist die selbe Drecksqualität wie immer und fertig.
Es sind alles keine Lügen...es ist einfach nur Verarschung. :mad:
Laßt alle diese Produkte einfach mal im Regal. :lol:
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Beitragvon kadya » 4. Mär 2010, 18:50

Euren Argumenten kann ich ja soweit sogar folgen (auch ohne Abitur), aber ganz ehrlich:
Hauptsache, man versteht mich!
Und jetzt steinigt mich ruhig. :blink:











Handy, Handy, Handy, Handy, Handy, Handy, Handy!!!!!!!!!!!
Wir stecken immer in der Scheiße, nur die Tiefe ändert sich!
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Beitragvon Chachalon » 4. Mär 2010, 19:46

Subtuppel hat geschrieben: (...) oder verachtenswerte Anglizismen wie "das macht Sinn" und "ich erinnere das nicht", die heutzutage nach Vorbild von Politikern und Managern so gut wie jedem aus dem Maul quellen.


"Ich erinnere das nicht"? Hab ich ehrlich gesagt zum Glück noch nie gehört. Ich könnt mich jedes Mal aufregen wenn ich höre "in JAHRESZAHL"... Bei "das macht Sinn" bekenne ich mich allerdings durchaus schuldig. Wenn man n nennenswerten Anteil seiner Kommunikation allerdings auf Englisch durchführt rutscht da wahrscheinlich zwangsweise einiges hin und her.
Interessant im Übrigen das es auch andersherum geht: Siehe Volkswagen und 'It's "Das Auto"' (Von Poltergeist, Kindergarten etc. mal abgesehen). Da wiederum wundert es mich nicht dass das viele nicht verstehen... hier hätte ich nie gedacht dass etwa bei den Werbesprüchen so viele Leute nur extrem rudimentäre Englischkenntnisse haben. Wenn überhaupt. Wobei "Powered by emotion" mit "Kraft durch Freude" zu übersetzen schon so absurd ist dass ich dezent grinsen musste. Von einem Ohr zum anderen.
Schlimm find ich vor allem die "Anglizismen" die weder Sinn ergeben noch machen. Weder im Deutschen noch im Englischen. Da gibts dann mitunter nur noch
<!--aimg--><a href='http://lolblog.co.uk/wp-content/uploads/2008/06/picard-no-facepalm.jpg' target='_blank'>Bild</a><!--Resize_Images_Hint_Text--><!--/aimg-->
(mir fällt auf ich sollte mir Gedanken darüber machen dass mir viele Sachen auf Englisch schneller einfallen als auf Deutsch... und darüber dass ich, außer beim reden, immer wieder spontan die Sprache wechsel :D )
Fighting to the last,<br>fighting to the death<br>your last dying breath<br>you must stand and fight
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Beitragvon Maila Nurmi » 5. Mär 2010, 09:40

Es gibt da ja diese Aktion von allen möglichen Herstellern und Bild.de. Als ich das zum ersten Mal bei Pizza sah, dachte ich, ich bin im falschen Film. Aber es ist eine echte gegenbewegung zu den Anglizismen in der werbung. Vermutlich derart befremdlich, weil man sich schon an all dieses "trendy" Pseudo-Englisch gewöhnt hat.
Aber andererseits pfuschen die Deutschen ja auch in ihrer eigenen Sprache herum und verunglimpfen nicht nur das Englische zu ihren Zwecken, siehe Rechtschreibreform.
Schlimm.

Und hier diese Volksaktion, die mich so befremdet hat, es gab 100 Aktionen bis jetzt, glaube ich:
"Die Erwachsenen begehen eine barbarische Sünde, indem sie das Schöpfertum des Kindes durch den Raub seiner Welt zerstören, unter herangebrachtem, totem Wissensstoff ersticken und auf bestimmte, ihm fremde Ziele abrichten."(Robert Musil)
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Beitragvon asye_usu » 5. Mär 2010, 18:15

Maila Nurmi hat geschrieben: Es gibt da ja diese Aktion von allen möglichen Herstellern und Bild.de. Als ich das zum ersten Mal bei Pizza sah, dachte ich, ich bin im falschen Film. Aber es ist eine echte gegenbewegung zu den Anglizismen in der werbung. Vermutlich derart befremdlich, weil man sich schon an all dieses "trendy" Pseudo-Englisch gewöhnt hat.
Aber andererseits pfuschen die Deutschen ja auch in ihrer eigenen Sprache herum und verunglimpfen nicht nur das Englische zu ihren Zwecken, siehe Rechtschreibreform.
Schlimm.

Und hier diese Volksaktion, die mich so befremdet hat, es gab 100 Aktionen bis jetzt, glaube ich:

Ich vermisse den "VOLKSEMPFÄNGER".
Diese Volkspizza hab ich sogar mal im "real life" :D :P :D :P in der TK-Truhe gesehen. Dadurch ist meine Meinung über Dr. Oetker etwas in Mitleidenschaft gezogen worden.
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Beitragvon tahira » 5. Mär 2010, 21:27

Niggels hat geschrieben:
Subtuppel hat geschrieben: (...) oder verachtenswerte Anglizismen wie "das macht Sinn" und "ich erinnere das nicht", die heutzutage nach Vorbild von Politikern und Managern so gut wie jedem aus dem Maul quellen.

Die Redewendung "das macht Sinn" ist ja mittlerweile so fest in der deutschen Sprache verankert, dass man sie glatt als Teil derer betrachten dürfte. ;) Schließlich ist Sprache auch etwas lebendiges, das sich auch v.a. aufgrund von Einflüssen von außen stetig weiter entwickelt. Das ist auch okay so. 1910 wurde ja auch anders Deutsch geredet als 1710 oder 1510. ;)

Wobei ich aber immer einen Hassanfall kriege, ist bei "...am Ende des Tages"! ARGH! :wut:

Dass die Sprache etwas Lebendiges ist, und sich verändert, möchte ich ja nicht bezweifeln. Anglizismen, die sich in den Sprachgebauch einschleichen, sind das Eine - dies wurde hier ja zur Genüge besprochen; was mir aber überaus widerstrebt, ist der Verfall der Grammatik (rettet den Genitiv! ;) usw. Ich finde nicht, dass sich die Sprache durch Einflüsse von außen dahinhgehend weiterentwickeln sollte, dass der gelernte Satzbau und die grundlegende Grammatik abgewandelt werden und in gängige Gegräuchlichkeiten übergehen. (Beispiel: Ich gehe nach Hause, weil ich müde bin). Man hört das mittlerweile überall - selbst in Nachrichtensendungen. Auch ich habe mich schon erwischt (ich gestehe :rolleyes: ) Schlimm genug. Vieles hat sich "eingeschlichen" und wird mittlerweile nichteinmal als falsch verstanden.
Schlimm!
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Beitragvon Turp » 6. Mär 2010, 01:55

tahira hat geschrieben: (Beispiel: Ich gehe nach Hause, weil ich müde bin).

Ich dachte datt heißt: "cu Leutz. Ich bin um!" ^_^

Aber ansonsten bin ich natürlich ein leidenschaftlicher Anhänger des Genitivs. :lol:
Gib mir die Kraft Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann.<br>Gib mir den Mut Dinge zu ändern, die ich nicht akzeptieren kann.<br>Zeig mir einen Weg die Körper derer verschwinden zu lassen,<br>die ich heute töten musste, weil sie mich nervten.
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Beitragvon Maila Nurmi » 6. Mär 2010, 09:17

Wenn wir schon bei Anglizismen sind, dann könnten wir uns auch noch den Akronymen zuwenden...
CU ist beides.
Beides auch extrem beliebt inzwichen. :rolleyes:
"Die Erwachsenen begehen eine barbarische Sünde, indem sie das Schöpfertum des Kindes durch den Raub seiner Welt zerstören, unter herangebrachtem, totem Wissensstoff ersticken und auf bestimmte, ihm fremde Ziele abrichten."(Robert Musil)
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Beitragvon tahira » 6. Mär 2010, 10:09

tahira hat geschrieben: (Beispiel: Ich gehe nach Hause, weil ich müde bin).

Edit: das ist natürlich der richtige Satzbau; das Beispiel hätte lauten müssen: "Ich gehe nach Hause, weil ich bin müde." ;)
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