"The Hobbit" ohne P. Jackson

Alles was irgendwie Off-Topic ist

Beitragvon Semiramis » 12. Jan 2007, 12:06

Die Verfilmung der Geschichte "Der kleine Hobbit" wird wegen eines Rechtsstreits wohl nicht unter der Regie von Peter Jackson laufen.
<a href='http://www.moviereporter.net/news/4017/peter_jackson_endgueltig_vom_hobbit_ausgeschlossen.html' target='_blank'>Lest selbst...</a>
Doch verloren sind nur dessen Tage, den sein Weg durch dumpfe Dämmrung führt, der sich sättigt in des Tages Plage und des Lebens Flamme niemals spürt.
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Beitragvon astfgl » 12. Jan 2007, 13:17

ahjo ... heisst ja alles gar nix in holy wood ... ausserdem ist jackson nicht der einzige regisseur der den hobbit wuerdig umsetzen koennte. ich denke da zum bleifisch an ... STEVEN SEAGAL ! regie, drehbuch, stuntkoordination und hauptrolle ... MWAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
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Beitragvon Avirell » 12. Jan 2007, 13:48

Naja wenn ich davon ausgehe dass der von NLC keine bestimmte Klausel im Vertrag verschweigt um Jackson sein Geld vorzubehalten kann ich diese Reaktion voll und ganz verstehen. Vor allem wenn er tatsächlich schon eine Viertel Milliarde bekommen hat finde ich diese Forderung geradezu pervers...

Hauptsache der Film der rauskommt ist gescheit und möglichst nah am Buch. Und wenn nicht ist auch egal solange der Film gut ist, das Buch kann man trotzdem lesen.
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Beitragvon skyglow » 12. Jan 2007, 15:21

Hm, abwarten kann man da nur sagen, mir ist es jedenfalls wurscht. Ich kann auch mit einem anderen Regisseur leben. Aber das letzte Wort ist in der Sache ja noch nicht gesprochen.
Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen!<br><br>Legt euer Geld in Alkohol an! Wo sonst gibt es 40%?<br><br><span style='font-size:14pt;line-height:100%'><span style='color:red'>Ich bin gegen die Anmeldung und aktive Teilnahme an diesem Board von mehreren Nicks durch ein und dieselbe Person!</span></span>
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Beitragvon Niggels » 12. Jan 2007, 16:05

Mir wäre es eindeutig am liebsten, wenn The Hobbit vom selben Team verfilmt werden würde, wie schon die HdR-Trilogie. Erst einmal weil die fantastische Arbeit geliefert haben, und schon allein aus Gründen der Kontinuität. Die "Vorgeschichte" zu HdR sollte vom Flair und Machart sowie von den Kulissen und der sonstigen Ausstattung her perfekt in die von Jackson geschaffene HdR-Filmwelt passen. Alles andere wäre irgendwie komisch.
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Beitragvon SaintOfSpinner » 12. Jan 2007, 16:59

Definitiv. Teams welche gut agieren soll man bekanntlich ja so oder so nicht trennen.

Es gäbe bestimmt einige Regisseure welche den Hobbit nicht schlecht verfilmen könnten, allerdings hat Jackson bewiesen das er tatsächliche gute Filme machen kann....

mal sehen mal sehen....

Solange es keiner von TSR, oder GW verfilmt ist glaube ich alles in Ordnung ;)
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Beitragvon Leeloo242 » 14. Jan 2007, 09:25

Niggels hat geschrieben: Mir wäre es eindeutig am liebsten, wenn The Hobbit vom selben Team verfilmt werden würde, wie schon die HdR-Trilogie. Erst einmal weil die fantastische Arbeit geliefert haben, und schon allein aus Gründen der Kontinuität. Die "Vorgeschichte" zu HdR sollte vom Flair und Machart sowie von den Kulissen und der sonstigen Ausstattung her perfekt in die von Jackson geschaffene HdR-Filmwelt passen. Alles andere wäre irgendwie komisch.

Dito!!
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Beitragvon Wishmaster » 14. Jan 2007, 21:25

Ich gebe dem ganzen Spektakel noch etwas Zeit. Ich wäre sehr erstaunt, wenn "Der kleine Hobbit" nicht von Jackson verfilmt wird. Das ganze "Nein, ich mache es nicht mehr" und "Die haben den Vertrag nicht erfüllt" ist auch keine schlechte "Werbung".
Schließlich wird darüber geredet, die andere Seite dementiert es und später wird eine Abfindung gezahlt und die Filmerei geht los.
Wenn "Der kleine Hobbit" nicht verfilmt wird, geht dort vielen Firmen dickes Geld durch die Lappen. Auch Jackson wird wissen, dass er damit ordentlich Geld machen kann.

Kein anderer wird anfangen, den "kleinen Hobbit" zu verfilmen. Das Risiko, dass es dann ein Flop wird, ist viel zu groß. Auch andere Schauspieler in die Rollen zu packen wird ein Risiko sein. Ein anderer Gandalf oder Bilbo? Ich bin mir nicht sicher ob die gut ankommen.

Wie gesagt... ein wenig Zeit und die Situation wird sich sicherlich ändern. Das Spektakel dient meiner Meinung nach nur dafür sich wieder in Erinnerung zu bringen.
ich find das übelst goil vorallem das ganze nietenzeuchs
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Beitragvon Niggels » 15. Jan 2007, 04:21

Das ganze "Nein, ich mache es nicht mehr" und "Die haben den Vertrag nicht erfüllt" ist auch keine schlechte "Werbung".

Nunja, man sollte aber nicht mutmaßen dass sowas jetzt ein Promo-Gag wäre. ;)

Kein anderer wird anfangen, den "kleinen Hobbit" zu verfilmen. Das Risiko, dass es dann ein Flop wird, ist viel zu groß.

Jetzt wo Du es sagst: Eigentlich dass grösste Argument pro Jackson! Die Fans würden einen anderen Regisseur gar nicht akzeptieren, und andere Schauspieler für die sowohl in HdR als auch The Hobbit vorkommenden Charaktere wäre der endgültige Todesstoß für den Film.

(...eine Ausnahme wäre natürlich die Besetzung des jungen Bilbo Beutlin...)
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Beitragvon Mopsbacke » 15. Jan 2007, 09:06

Na da müssen sie sich aber mit dem Film beeilen, bevor denen Sir Ian McKellen übern Jordan geht... so richtig fit sieht der ja nich' mehr aus...
Naja, notfalls müsste man den Gandalf halt mit Jopi Heesters besetzen ;)
Gegenüber befindet sich ein Zauberei-Fachgeschäft, das immer zu ist.
Einmal war es nicht zu. Ich ging hinein, drinnen stand ein Zauberer,
der sagte finster: "Ich hab' zu!"
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Beitragvon Tom » 15. Jan 2007, 11:24

Ich würde das auch nicht machen, wenn mir jemand noch ein paar Hundert Millionen Dollar schuldet.
Wäre aber saugeil wenn noch was daraus wird!
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Beitragvon caret » 16. Jan 2007, 00:58

Hm, der Hobbit ohne Jackson könnte durchaus funktionieren! Jacksons HdR ist sicherlich ein cineastisches Meisterwerk und er wäre für den Hobbit sicherlich auch der Top-Anwärter, aber ich kann z.B. auch sehr gut Murnaus "Nosferatu" neben Bram Stoker's Dracula trotz des gleichen Stoffs als eigenständige Meisterwerke stehen lassen. Der aktuelle Batman hast sich auch sehr erfolgreich und sehr gut neu erfunden. Beim James Bond funktioniert das seit Jahrzehnten, mal mehr mal weniger, mit wechselnder Regie und Hauptdarstellern sehr gut. Warum sollte es nicht ggf. auch beim Hobbit gut gehen?

Bei Jackson macht es mir inzwischen etwas Angst, dass es mit ihm ein Ende wie mit George Lucas nimmt. Da wäre es wohl besser gewesen wenn jemand anderes bei den Star Wars Prequels im Regiestuhl gesessen hätte.Meine Bedenken resultieren jetzt nicht nur aus Jacksons laufendem Verfahren gegen NLC, sondern auch aus der gnadenlosen Vermarktung des HdR (direkte Parallele zu Star Wars). Ich sag nur: Bestellen sie jetzt den EINEN Ring für x EUR. Bei Abnahme von 3 Stück des EINEN Ringes erhalten sie y Prozent Rabatt. Noch zu teuer? Dann bestellen sie den EINEN Ring in Silber." Alles klar!? Mich hat schon immer gewundert warum das Teil nie in der Plastik-SonderEdition im jedem siebten Ü-Ei drinne war. Wie gesagt nix gegen die Triologie - fantastisches Kino - aber Geld verdirbt einfach zu schnell den Charakter. Und Jacksons King Kong war ja auch eher etwas mau.
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Beitragvon Niggels » 16. Jan 2007, 06:50

Meines Erachtens kann man die HdR-Trilogie nicht mit anderen in Serie gegangenen Filmen vergleichen. Eine Kontinuität wäre bei der Verfilmung von Tolkien's Werken mehr als wünschenswert, während bei Bond und dergleichen nicht mal ein Wechsel des Hauptdarstellers groß stört.

Und die Vermarktung von HdR - tja, das ist heutzutage halt so. Wenn etwas besonders erfolgreich und "kultig" ist, dann werden halt noch mehr Merchandise-Artikel auf den Markt geworfen. das ist aber nicht im Enflussbereich des Regisseurs, schätze ich mal. ;)
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Beitragvon caret » 16. Jan 2007, 09:43

Niggels hat geschrieben:Meines Erachtens kann man die HdR-Trilogie nicht mit anderen in Serie gegangenen Filmen vergleichen. Eine Kontinuität wäre bei der Verfilmung von Tolkien's Werken mehr als wünschenswert, während bei Bond und dergleichen nicht mal ein Wechsel des Hauptdarstellers groß stört.

Ja bei, Bond und Batman mag ich dem Begriff Serie zustimmen. Das sind in dem Sinne keine abgeschlossenen Geschichten. Aber wie gesagt: Sowohl Max Schreck als auch Bela Lugosi und natürlich auch der unvergessliche Christopher Lee sind für mich die EINZIG wahren Draculas (Gary Oldman war auch ganz nett, scheue mich ihn aber in einem Atemzug mit vorhgerigen zu nennen). Und Dracula ist eine in sich abgeschlossene Geschichte. Jeder der Darsteller hat der Figur ihre eingenen Seiten abgewinnen können, sie in einem etwas anderem Licht darstellen können. Genauso könnte ich mir das eben auch beim HdR oder dem Hobbit vorstellen. Es kann durchaus sein, daß da mal jemand daherkommt und den Stoff etwas anders, mit anderen Darstellern, mindestens genauso genial verfilmen kann. Wann und wer bleibt freilich die Frage-

Niggels hat geschrieben:Und die Vermarktung von HdR - tja, das ist heutzutage halt so. Wenn etwas besonders erfolgreich und "kultig" ist, dann werden halt noch mehr Merchandise-Artikel auf den Markt geworfen. das ist aber nicht im Enflussbereich des Regisseurs, schätze ich mal. ;)

Das hab ich mir ja fast schon gedacht, dass dieses Argument kommt. Aber bei Gesamtkosen von 270.000.000$ (den Wert hab ich so erst mal im WWW gefunden) hat der Jackson sich alleine 250.000.000$ abgegriffen (auf der Zuge zergehen lässt: 1/4 Milliarde Dollar). Da hat Herr Jackson sicherlich mit den Gewinnen aus Merchandisig bei seinen Verhandlungen kalkuliert und damit auch Einfluss gehabt.
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Beitragvon Wishmaster » 16. Jan 2007, 14:08

Große filme ziehen großes Marketing hinter sich her. Star Wars, Star Trek, Harry Potter, Herr der Ringe... es sind Filme für die Massen, nicht nur für die Fans... entsprechend gibt es auch Spielzeug, Bettwäsche, Tasen, Kostüme, etc... sogar Lego (Star Wars, Harry Potter).

Ich gehe davon aus, dass Jackson davon auch eine Scheibe bekommt. Georg Lucas hat durch den Kram nun seine eigene Firma...
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