hab mal eben ein wenig im Netz gestöbert... Es gibt eine Website zur deutschen Bewegung "The Call": <a href='http://www.thecallberlin.de/' target='_blank'>http://www.thecallberlin.de/</a>
Die amerikanische Seite kann man nicht besuchen ohne Login.
Hier noch Zeugnisse von Besuchern: <a href='http://www.waechterruf.de/gebetsinfos/InfobriefIzeugnisseOktober03.htm' target='_blank'>http://www.waechterruf.de/gebetsinfos/Info...seOktober03.htm</a>
Und hier was Kritisches dazu von der (politisch allerdings ein bißchen brisanten) Seite junge-konservative.de:
Die deutsche Hauptstadt ist mit Demonstrationen reichlich gesegnet. Eine von der eher zweifelhafteren Sorte fand am vergangenen Samstag, den 16.8.2003, auf der westlichen Seite des Brandenburger Tores statt. "The Call" nannte sich jenes Fasten- und Gebetstreffen, zu dem sich einige tausend zumeist Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einfanden. Geboten wurde eines jener Spektakel in der Machart amerikanischer Evangelisationsbewegungen, die zwangsläufig in eine Massenpsychose ausarten.
Zentrale Botschaft war die prophetische Eingebung der Veranstalter, dass Gott etwas Besonderes mit Deutschland, Österreich und der Schweiz vorhabe (warum nur mit diesen Ländern?). Umrahmt von einem poppigen Programm mit lauter Rock-Musik und Tanzdarbietungen wurde das Publikum auf den "Heiligen Geist" eingepeitscht, der sich einem unbedarften Zuschauer nicht so recht öffnen wollte. Was jetzt noch fehlte war ein Gastauftritt von Billy Swaggart. Aber auch so ließen die Teilnehmer ihren Gefühlen freien Lauf, schluchzende Jugendliche in Gruppenumarmung, Männer, die sich weinend um den Hals fielen und ansonsten viel religiöse Ekstase für einen Glauben, für den der Patriarch Isaak noch die stille Einsamkeit zum Nachsinnen gesucht hat (1. Mose 24:63). Einer der zweifelhaften Höhepunkte war die penetrante erhobene Aufforderung all sein Geld der "guten Sache" zu opfern, wofür die Veranstalter sogar die Legitimation von ganz oben reklamierten, ja Gottes Stimme selbst hatte ihnen direkt den Auftrag dazu gegeben.
Automatisch fällt dem Bibelkundigen Matthäus 7:15 ein: "Nehmt euch vor den falschen Propheten in Acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe." Man fragt sich, ob hier nicht ein Fall für das Jugendschutzgesetz gegeben ist. "The Call" war keine ernsthafte Glaubensveranstaltung, das war reine Gehirnwäsche. Zwangsläufig musste man den Eindruck gewinnen, an jenem Tag hielten sich keine zehn Leute dort auf, die ihren Verstand nicht zu Hause gelassen hatten.
Aber die Veranstaltung fand auch Widerworte. Am Rande hielten zwei Demonstranten ein Transparent hoch, welches vor "phantastischen Propheten" warnte. Allerdings gaben sich diese in ihren Erklärungen sehr wortkarg, wenn der Fragende nicht automatisch bekannte, "den Herrn Jesus lieb zu haben". Dann hätte man gar nicht verstanden, um was es geht. Auch so kann man trefflich Anti-Werbung für sein Anliegen betreiben.
Und hier noch ein Link: <a href='http://www.thecallbayern.de/links.shtml' target='_blank'>http://www.thecallbayern.de/links.shtml</a> lest mal, was unter dem Link "Holy Revolution" als Beschreibung steht und schaudert! Auf der Seite freuen die Leute sich allerdings über die Ausstrahlung der Doku in der ARD...
Liebe Geschwister,
am Mittwoch, den 16. November wird um 23.30 Uhr auf der ARD eine Reportage über das geistliche Erwachen der Jugend in Deutschland ausgestrahlt.
Vor über einem Jahr teilte uns eine Tochterfirma der ARD mit, dass sie unter der Jugend in Deutschland einen neuen Trend festgestellt hätten: "Zurück zu Gott, zurück zu christlichen Werten". Im Zuge ihrer Recherchen stießen sie auf unsere Arbeit. Ihre Anfrage war, ob sie eine Reportage über unseren Dienst machen könnten. Nach reiflicher Überlegung und Gebet empfanden wir, dass Gott "grünes Licht" gab. So begleitete uns seit Ende letzten Jahres ein Fernsehteam der Kobalt Production. Sie filmten einzelne Schulwochenenden, die Worship & Warfare Camps, die Passion Konferenz im Mai, Straßeneinsätze sowie unsere Intensivwoche. Außerdem begleiteten sie zwei unserer Schüler, und flogen mit einem Mitarbeiter von mir in die USA, um dort Lou Engle (der Gründer der The Call Bewegung) zu treffen.
Aus dem ganzen Bildmaterial ist nun eine 45-minütige Reportage geworden. Vor ein paar Tagen war nun die offizielle vorab Ausstrahlung für ausgesuchte Journalisten in Berlin. Soweit wir das beurteilen können wird einigermaßen fair berichtet, mit kritischen Bemerkungen aber einer relativ positiven Grundhaltung.
Wir glauben, dass der Fernsehbeitrag eine große Chance ist, dass viele dadurch Jesus kennen lernen können bzw. suchend werden. Die ARD rechnet mit mind. 500.000 Zuschauern.
Bittet betet doch mit uns, dass dieser Fernsehbeitrag den Zuschauer mit der Existenz des lebendigen Gottes konfrontiert. Durch unsere Gebete kann die Reportage ein "Hinweisschild zum Weg des Lebens" werden.
Und dann noch <a href='http://www.gmx.net/de/themen/unterhaltung/stars/stargeschichten/1453312.html' target='_blank'>hier</a> ein Interview mit der Frau, die die Doku "Jesus' Junge Garde" gemacht hat.