Edward Teach hat geschrieben: Am So 22.03. um 20:15Uhr
Münstertatort: "Höllenfahrt"
Hurraaa! Endlich wieder ein Münstertatort! Ja, hab gestern spät abends noch den Trailer gesehen. Danke für den Hinweis!
*freu*
Edward Teach hat geschrieben: Am So 22.03. um 20:15Uhr
Münstertatort: "Höllenfahrt"
ketzer hat geschrieben: heute 20:15Uhr im ZDF "Neues aus der Anstalt" u.a. mit Rether und Malmsheimer
ketzer hat geschrieben: war ja auch 22:15. ätsch. naja dafür gibs ja die mediathek bei zdf.de
Roger Corman: Viel Erfolg mit wenig Geld
Mit über 500 B-Serien-Filmen gilt der 1926 geborene Roger Corman als absoluter Meister des Genres. Seine Devise lautet: 'Aus wenig schnell etwas machen, Hauptsache: machen.' Vom Psychedelikepos 'The Trip' über den in 48 Stunden gedrehten Billigkultstreifen 'Kleiner Laden voller Schrecken' bis hin zum Bikerklassiker 'Devil's Angels' verstand es Corman als Regisseur und Produzent vor allen anderen, in seinen Filmen den Zeitgeist zu erfassen. Und er gab auch als erster George Lucas, Francis Ford Coppola, Martin Scorsese und Dennis Hopper eine Kamera in die Hand.
Mopsbacke hat geschrieben: "LITTLE MISS SUNSHINE"
Do., 9.7., 23:30h auf ARD.
Ein sau-lustiger Film!
Nicht verpissen... ääh... -passen!
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<span style='font-size:14pt;line-height:100%'>The Nomi Song</span>
Er sah aus wie ein Alien und sang wie eine Primadonna - der Countertenor Klaus Nomi. In den 70er Jahren wurde er durch sein schrilles Outfit und seine Stimmlage zur Ikone des New Yorker Underground. 1983 starb er an Aids. Der Dokumentarfilm lässt eine Zeit, eine Kultur- und Musik-Szene, vor allem aber eine Kultfigur wieder lebendig werden.
Der Countertenor Klaus Nomi sang Popmusik wie Opern. Seine Stimme verfügte über eine fast unmenschliche Spannweite, vom Sopran bis zum Kasernenton eines preußischen Generals. Bei seinen Auftritten setzte sich der Avangarde-Künstler als Meister des Spektakels und der theatralischen Geste in Szene und anvancierte zu einer Kultfigur der New-Wave-Underground-Szene der 80er Jahre.
Als Klaus Sperber kam Klaus Nomi 1944 in Immenstadt im Allgäu zur Welt. Mit Platten von Maria Callas und Elvis Presley brachte er sich selbst das Singen bei und ging nach Berlin. Als seine Karriereträume dort nicht in Erfüllung gingen, folgte er einem Freund nach New York. Hier gelang ihm der Durchbruch nach einem Auftritt in der "New Wave Vaudeville Show". Als Marsmensch verkleidet sang er einen schwindelerregenden Countertenor ohne eine Miene zu verziehen. Aus Klaus Sperber wurde Klaus Nomi ("You Don't Nomi").
Zusammen mit David Bowie trat er in der amerikanischen Fernseh-Show "Saturday Night Live" auf. Im deutschen Fernsehen war er, begleitet von einem Symphonieorchester, der Star der "Klassik Rock Nacht". Er posierte als Model und Eberhard Schoener hat seinem Leben eine Kammeroper gewidmet. Nomis Auftritt beim Sygma-Festival in Bordeaux löste einen kleinen Tumult aus und im Pariser Club "Le Palace" war er die Sensation. Bis heute hat er vor allem in Frankreich eine große Fan-Gemeinde. Der internationale Durchbruch war zum Greifen nah, als er 1983 in New York an Aids - damals eine noch fast unbekannte Krankheit - starb.
Filmemacher Andrew Horn hat für seinen Film eine Fülle von zum Teil nicht veröffentlichtem Video-, Film-, Foto- und Tonmaterial verwandt. Gespräche mit Wegbegleitern und Künstlern aus Klaus Nomis Umfeld lassen eine Kultfigur von einem anderen Stern wieder lebendig werden.
Andrew Horn ist in New York geboren und lebt und arbeitet seit seinem DAAD-Stipendium im Jahre 1989 in Berlin. Seine Arbeiten umfassen Filme über postmodernen Tanz in New York bis hin zum Drehbuch für Deutschlands populärste Daily Soap "GZSZ - Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Die Spielfilme "Doomed Love" und "The Big Blue" sowie seine Kurzfilme wurden von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen. Mehrere Jahre schrieb er für "Screen International" über die deutsche Filmindustrie und arbeitete als Autor für "Moving Pictures".
Sein Dokumentarfilm "East Side Story", bei dem Horn als Autor und Produzent fungierte, wurde weltweit aufgeführt und an zahlreiche Fernsehsender verkauft. Das "Time Magazine" zählte ihn zu den zehn besten Filmen des Jahres 1997.
"The Nomi Song" erlebte seine Uraufführung in der Panorama-Reihe der Berlinale 2004. Dort wurde er auch mit dem Teddy-Award ausgezeichnet.
Die Astronomische Gesellschaft schießt eine Raumkapsel auf den Mond. Dort sehen die Astronomen, wie die Erde aufgeht. Sie entdecken Mondkrater und Riesenpilze. Dann werden sie von merkwürdigen Mondbewohnern gefangen genommen. Doch sie können entkommen und steigen wieder an Bord ihrer Rakete, die am Rand des Mondes steht. Sie fällt ins Leere und stürzt in einen Ozean. Die Astronomen werden herausgefischt, begeistert gefeiert und mit Ehren überhäuft.
Professor Barbenfouillis, der Vorsitzende der Astronomischen Gesellschaft, will eine Forschungsreise zum Mond unternehmen. Mit sechs weiteren Gelehrten besteigt er eine gigantische Kapsel, die von einer großen Kanone ins Weltall geschossen wird. Nachdem die Abenteurer problemlos auf dem Erdtrabanten gelandet sind, sehen sie, wie die Erde aufgeht, überstehen einen Schneesturm und werden von Seleniten, seltsamen menschenähnlichen Wesen, die wie Krustentiere gepanzert sind, gefangen genommen.
Doch es gelingt ihnen, zu fliehen, und sie können an Bord der Kapsel zurückkehren. In großer Eile lassen sie sich mit ihrem Fluggerät ins Leere stürzen, und ihre Kapsel fällt auf die Erde zurück. Die Heimkehr der Wissenschaftler wird mit einem großen Fest begeistert gefeiert.
Das Drehbuch entstand nach dem Roman "De la Terre à la Lune" von Jules Verne und "First Men in the Moon" von H. G. Wells.
Der Stummfilm, Produktionskosten 10.000 Goldfranken, wurde im Mai 1902 gedreht und im August desselben Jahres zum Verleih angeboten. Er trug zur Entwicklung der noch in den Kinderschuhen steckenden Filmkunst und -industrie bei, gewannen durch ihn doch Begriffe wie Fiktion und Inszenierung an Bedeutung.
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