von caret » 15. Jun 2008, 03:27
Fliehende Stürme - Blauer Mond
Vielleicht dauert es nur noch Tage
Bis ein Morgen unsere Blicke bricht
Ich bin schon völlig festgefahren
Und seh' dich Nächte auch in deinem Gesicht
Meine Schuhe sind durchgelaufen
Und meine Sachen abgewetzt
Hunde, die im Bach ersaufen
Und eine Meute, die mich hetzt
Dachte nur, du wärst am Niedersinken
Darum bin ich auch schon wieder hier
Doch alle Liebe ist zu Schmutz zerlaufen
Nur noch der Sumpf in dem man schnell versinkt
Ich kann jetzt alles sehr deutlich fühlen
Irgend jemand singt vom blauen Mond
Leiber, die in ihren Kissen wühlen
Ich sitze hier und trinke Gift
Hörst du nicht, mein bitteres Rufen
Ich warte hier, bei den Stufen
Du kannst mich doch nicht jetzt verlassen
Ich fühle mich so allein und verlassen
Hörst du nicht, mein bitteres Rufen
Warte hier, bei den Stufen
Ich hab' so sehr und laut geschrien
Wollte mich hoch
Nicht dich hinunter zieh'n
Am nächsten Morgen habe ich mich verlaufen
Zur flaschen Zeit in Sicherheit geglaubt
Mein Herz albert nur herum
Was hat mir den Verstand geraubt
Hörst du nicht, mein bitteres Rufen
Ich warte hier, bei den Stufen
Du kannst mich doch nicht jetzt verlassen
Ich fühle mich so allein und verlassen
Hörst du nicht, das bitteres Rufen
Warte hier, bei den Stufen
Ich hab' so sehr und laut geschrien
Wollte mich hoch
Nicht dich hinunter zieh'n
<span style='color:orange'>Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen. (Aurelius Augustinus)</span>