Hahaaa! Chuck Norris! *rofl*
Nee, kein Chuck im ganzen Film.
Dafür ein Caine.
Et is' schwierig, ich weiss. Zumal den Film vielleicht auch gar niemand hier kennt
Weitere Vorschläge? Oder soll ich noch so'n Tipp raushauen?
@Alita: Pssssssst!!
Pulp
Deutsche Titel/Alternative Titel: Malta sehen und sterben
Erscheinungsjahr: 1972
Studio: United Artists
Regisseur: Mike Hodges
Darsteller: Michael Caine, Mickey Roony, Lizabeth Scott
Drehbuch: Mike Hodges
Musik: George Martin
Basierend auf: -
I am famous for such books as "My Gun is Long". I have many aliases. I am authors Susan Eager and Paul S. Coming. I am those and others. I am Paul Strong, Gary Rough and Les B. Han.
Der Autor Mickey King (Michael Caine) verdient sein Geld mit blutrünstigen Pulps (das wirft mehr ab als sein alter Job als Bestattungsunternehmer). Während noch sein aktueller Reißer 'Der menschliche Fleischwolf' abgetippt wird, beauftragt ihn ein Mittelsmann, als autobiographischer Ghostwriter für einen großen Unbekannten einzuspringen. Trotz Skepsis (aber wegen guter Bezahlung), macht er sich auf eine lange Busreise nach Malta. Während eines Hotelaufenthalts entkommt er nur knapp einem Mordanschlag und lernt schließlich seine Kontaktfrau Liz (Nadia Cassini) kennen. Die arbeitet für den alternden Hollywoodstar Preston Gilbert (Mickey Rooney) - der in seinen lange zurückliegenden Glanzjahren toughe Gangster mimte. Jetzt will er sein Leben mit Kings Hilfe in ein Buch packen - auch wenn er befürchtet, dass ein paar Leute aus seiner Vergangenheit, gefährlich sauer darüber werden könnten. Kurz darauf wird der auch prompt ermordet und Mickey selbst versucht sich als Detektiv, um beherzt in ein Wespennest zu greifen.
"What kind of a bird is that?"
"It's a Maltese falcon."
Nach Get Carter (1971) die zweite Zusammenarbeit von Michael Caine und Regisseur Mike Hodges. Eine schwarzhumorige Verballhornung klassischer Pulpgeschichten und Hard-boiled-Krimis. Dazu einer der wenigen späten Filmauftritte von B-Queen Lizabeth Scott als Prinzessin Betty Cippola.
Der Film spielt mit den Versatzstücken der (Noir-)Krimis - zynischer Off-Kommentar, verworrene Handlungsstränge und einem schwarzen Ende (nicht zu verschweigen der korrupter Bulle in bestem Bogart-Style). Das kann man mögen, oder bei der etwas kruden Mischung aus Verbrechen und Humor im 70er Jahre-Ambiente abwinken. Ich mochte es.
coon hat geschrieben: Wie man eben die Liebe verbockt, auf allen Ebenen.
"Es erfuellt mich mit tiefster Trauer, seh ich mein Volk hier so ganz ohne Power - singt den Song!"
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