Rechter Black Metal

Beitragvon Subtuppel » 20. Aug 2006, 15:05

Ja gestern "durfte" ich dann auch mal einem Konzert beiwohnen, dass von entsprechendem Gesocks durchsetzt war ... schätze mal so an die 10 erkennbar rechte Gestalten waren da auf jeden Fall, und zu vorgerückter Stunde grölten die dann auch vor dem Laden entsprechende Parolen...
Hängt wohl immer von der Gegend ab, in dem Fall war es in einer der asozialsten Ecken von Essen, das scheint wohl in einem direkten Zusammenhang zu stehen.
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Beitragvon wurst » 21. Aug 2006, 09:00

Bah, klingt ja fies.
Wo war das denn? Nicht dass ich da auch mal versehentlich hingerate :kotz:
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Beitragvon lux et tenebrae » 21. Aug 2006, 15:31

Oh Mann sind die gezeigten Bands schlecht. Und diese Moechtegern Metaller waren fast noch schlechter - falls das ueberhaupt moeglich ist. :poli:
Also bei diesem Niveau braucht man sich ueber eine Ausbreitung keine Sorgen zu machen. Das faellt wohl in die Rubrik "Laecherlich"! :lol:
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Beitragvon Subtuppel » 21. Aug 2006, 15:40

wurst hat geschrieben: Bah, klingt ja fies.
Wo war das denn? Nicht dass ich da auch mal versehentlich hingerate :kotz:

War in Essen-Kray im Julius-Leber-Haus
und da rannten dann halt so Knallköppe wie der Sänger von Halgadom, der wiederum einen der Typen von Absurd in der Band hat, rum ... muss ich nicht haben, sowas.
Die Leute von Mor Dagor, die größtenteils für dei Veranstaltung zuständig waren, fanden das auch nicht toll ... aber so lange sie keine verfassungsfeindlichen Symbole verwenden und sich drinnen soweit benehmen, kann man da ja nicht viel machen.
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Beitragvon Campy » 21. Aug 2006, 20:01

Einer der Gründe warum ich nicht mehr zu Underground-Konzerten gehe.
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Beitragvon Traum:A » 24. Aug 2006, 09:02

man kann schon was tun, wenn man will...
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Beitragvon Subtuppel » 24. Aug 2006, 09:57

Traum:A hat geschrieben: man kann schon was tun, wenn man will...

Ist schon war, ein Problem ist aber auch, dass die Rechten sich, wenn man sie ihrer Meinung nach grundlos (also nur weil sie da waren und keine verfassungsfeindlichen Symbole trugen etc.) rauswirft, gleich wieder als Opfer darstellen können.....

Und zudem hat man ja, wenn man sich keine Security leisten kann, auch keine Lust, dass die einem den Laden auseinandernehmen.
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Beitragvon Fairytale » 24. Aug 2006, 10:26

Wenn man ein Konzert veranstaltet, MUSS man eine Security haben. Wenn dann nämlich mal was passiert, ist man wenigstens abgesichert. Aber zurück zum Thema. Die hätte man einfach rauswerfen sollen.

Zum wirklichen Thema muss ich sagen, daß der Black Metal für Rechtskram ein "guter" Nährboden ist, da der BM an sich ja schon menschenfeindliche Ideologien hat (ich meine jetzt nicht so Kasperbands wie Dimmu Borgir oder Cradle oder so) und daher liegt es natürlich nahe, sich zu solchen Sachen zu bekennen. Dann kommt noch dazu, daß Nazikram im Moment das Einzige ist, was noch "schocken" kann, und das kommt nautürlich bei irgendwelchen Blagen gut an, um "hart" zu wirken.
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Beitragvon Subtuppel » 24. Aug 2006, 10:37

Fairytale hat geschrieben: Wenn man ein Konzert veranstaltet, MUSS man eine Security haben. Wenn dann nämlich mal was passiert, ist man wenigstens abgesichert. Aber zurück zum Thema. Die hätte man einfach rauswerfen sollen.

Zum wirklichen Thema muss ich sagen, daß der Black Metal für Rechtskram ein "guter" Nährboden ist, da der BM an sich ja schon menschenfeindliche Ideologien hat (ich meine jetzt nicht so Kasperbands wie Dimmu Borgir oder Cradle oder so) und daher liegt es natürlich nahe, sich zu solchen Sachen zu bekennen. Dann kommt noch dazu, daß Nazikram im Moment das Einzige ist, was noch "schocken" kann, und das kommt nautürlich bei irgendwelchen Blagen gut an, um "hart" zu wirken.

Naja, versuch mal das mit der Security bei nem Underground Ding mit 4 Bands und 5€ Eintritt zu finanzieren ....

ansonsten hast du wohl recht
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Beitragvon Fairytale » 24. Aug 2006, 10:56

Es reicht, wenn man irgendwen als "Security" abstellt, können auch irgendwelche Kollegen oder so sein. Das reicht dem Ordnungsamt meistens.
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Beitragvon Traum:A » 24. Aug 2006, 21:57

wenn bei irgendwelchen "nobeldiscos" gesichtskontrollen gemacht werden und turnschuhleute oder weniger hübsch aussehende wesen aussortiert werden, kümmerts auch keinen, wenn die diskriminiert werden. also warum rechtes gesocks mit samthandschuhen anfassen? oder was ist mit dem lokalverbot von britischen soldaten? die schilder stehen gleich neben "hunde müssen draußen bleiben". kümmerts wen? lasst das pack doch vor der türe zetern...
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Beitragvon Niggels » 25. Aug 2006, 05:24

Ich denke die Schwierigkeit ist eher, dass man nicht immer eindeutig ausmachen kann wer rechtes Pack ist. Wenn man nicht gerade eindeutige Aufnäher o.a. hat, dann ist es für Ordner, die sich ggf. auch nicht mit anderen, weniger offensichtlichen Symbolen auskennen, schwer zu bestimmen wer dazu gehört und wer nicht.

Aber ein aussagekräftiges Schild am Eingang wäre ja auch schon ein erster Schritt...
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