Neue Tristania: " Ashes "

Beitragvon Subtuppel » 25. Dez 2004, 16:25

Man kann die Promo schon "bekommen", oder auf <a href='http://www.tristania.com' target='_blank'>http://www.tristania.com</a> mal kurze Ausschnitte anspielen.

<span style='color:red'>Tracklist:</span>

1. Libre
2. Equilibrium
3. The Wretched
4. Cure
5. Circus
6. Shadowman
7. The Gate (bonus track for Ltd. Ed.)
8. Endogenisis

Hier mal ein Review (Quelle: <a href='http://www.resonance.at/more.php?id=111' target='_blank'>http://www.resonance.at/more.php?id=111</a> )

Für Gitarrist Anders Høyvik Hidle und Keyboarder Einar Moen ist „Teamwork“ das Schlüsselwort, mit dem sie das neue Album Ashes ihrer Band Tristania charakterisieren. Denn noch mehr als in der Vergangenheit präsentiert sich die Musik der norwegischen Formation als homogenes Hybrid unterschiedlicher Einflüsse aber einheitlicher Zielrichtungen. Nie zuvor wurde Tristanias vielschichtige Mixtur aus Rock, Gothic, Death Metal, Black Metal, Klassik und symphonischen Passagen so gekonnt wie auf diesem Werk umgesetzt. Stellvertretend für sämtliche Stücke der Scheibe greift sich das Komponistengespann Hidle/Moen das vielschichtige ´The Wretched‘ heraus, um die offenkundigen Stärken von Ashes zu charakterisieren. „Dies ist sicherlich der technisch aufwendigste Song, den wir bisher veröffentlicht haben“, sagt Hidle. „Das Stück ist komplex und atmosphärisch, beinhaltet aber gleichzeitig alle Zutaten, die eine typische Tristania-Nummer ausmachen.“ Vor allem die gleichberechtigt nebeneinander existierenden Stimmen der drei Vokalisten Kjetil Ingebrethsen, Vibeke Stene und Østen Bergøy geben dem Stück eine ganze eigene Atmosphäre. Cellotöne schließen sich an und weben ein enges Konstrukt den treibenden Drums von Kenneth Olsson und einem ruhevollen Bass von Rune Østerhus. Ein kleines Meisterwerk in sich, vertreten auf einem Album, das ohne Zweifel das stärkste der skandinavischen Band ist.

Diese Stärke basiert vor allem auf die große Erfahrung, mit der Tristania mittlerweile zu Werke gehen. Seit fast neun Jahren existiert die Band, hat bislang drei Alben veröffentlicht und dabei zu einem eigenen unverwechselbaren Stil gefunden. „Ashes klingt sehr organisch“, sagt Hidle, aus dessen klugem Kopf viele Grundideen stammen und der gemeinsam mit Moen der kreative Geist bei Tristania ist. „Die Songstrukturen wirken niemals statisch, in jedem Stück gibt es neue spannende Dinge zu entdecken und der Abwechslungsreichtum des Materials ist offenkundig. Für uns ist Ashes ganz eindeutig ein großer Schritt vorwärts. Gleichzeitig basiert alles auf jenen Markenzeichen, die es in dieser Band schon immer gab.“ Kurzum: Die Stücke zeigen ganz einfach die natürliche Weiterentwicklung einer Band, die ihren eigenen Stil gefunden hat. Hidle: „Stücke wie ´Circus‘ oder ´Cure‘ hätten sicherlich auch auf eines der drei bisherigen Scheiben gepasst.“

Zurzeit touren Tristania mit Therion durch ganz Europa und präsentieren dabei bereits zwei ihrer brandaktuellen Stücke vom kommenden Album, das allerdings erst am 24. Januar 2005 der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Die Reaktionen auf diese Songs sind dennoch jeden Abend umwerfend: „Wir spielen die beiden Album-Opener ´Libre‘ und ´Equilibrium‘ und bekommen von den Fans durchweg enthusiastische Rückmeldungen.“ Die eher ungewöhnliche Entscheidung, bereits zweieinhalb Monate vor Veröffentlichung der Scheibe eine Konzertreise anzutreten, erklärt Hidle mit der großen Spielfreude, die in seiner Band herrscht. „Wir waren drei Jahre lang nicht auf Tournee und deshalb völlig ausgehungert. Wir wollten unbedingt so schnell wie möglich zurück auf die Bühne, endlich wieder unsere Fans treffen und ihnen zeigen, in welche Richtung sich Tristania weiterentwickelt hat.“ Geplant ist, nach dem Ende der Shows mit Therion schon im kommenden Frühjahr so schnell wie möglich wieder loszuziehen. „Es gibt zwar noch keine konkreten Daten, aber es steht bereits fest, dass wir Anfang 2005 wieder auf Achse sein werden.“

Seit 1996 bestehen Tristania. Gegründet von Einar Moen und Sänger/Gitarrist Morten Veland kam mit dem Einstieg von Kenneth Olsson, Anders Hidle und Rune Østerhus schnell Fahrt in die Band. Im Mai 1997 entstand mit Sängerin Vibeke Stene das erste Demo, mit dem Tristania diverse Plattenfirmen auf sich aufmerksam machen und schon wenig später einen Plattenvertrag unterschreiben konnten. Die Mini-CD Tristania erschien noch im gleichen Jahr, im Frühjahr folgte mit Widow´s Weed das reguläre Debüt. Nach Shows mit Lacrimosa in Belgien und Österreich gingen Tristania im Herbst 1998 auf ihre erste Tournee mit Haggard.

1999 erschien das zweite Album Beyond The Veils, auf dem sich die Band stilistisch noch variabler zeigte. Tourneen mit Trail Of Tears, Tiamat und Anathema sowie ein sehenswerter Auftritt beim Wacken Open Air Festival schlossen sich an. Nur ein Jahr später konnte sich die Band bereits als Headliner präsentieren, diesmal nicht nur in Europa, sondern auch in Mexiko und Amerika. Das dritte Album World Of Glass entstand im Frühjahr 2001 in den französischen ´Sound Suite Studios‘. Nach ihrer Rückkehr in die Heimat stellte die Band dann der Öffentlichkeit ihren neuen Vokalisten Kjetil Ingebrethsen vor. Im Herbst 2001 wurde World Of Glass veröffentlicht und zog eine Europatournee mit den Supportbands Rotting Christ, Vintersorg und Madder Mortem nach sich. Auch Südamerika rief erneut nach Tristania: Die Band spielte in Mexiko, Chile, Brasilien und Kolumbien.

Jetzt also sind sie wieder da, und zwar reifer, ideenreicher und homogener denn je. Ashes ist ein Meisterwerk dieses Genres und wird Tristania auf die nächste Popularitätsstufe katapultieren. Genießen wir deshalb das neue Album, freuen wir uns auf die Tournee im kommenden Frühjahr.


Ich werde nachher mal reinlauschen :rock:
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Beitragvon Hellraiser » 25. Dez 2004, 16:45

Geil, da bin ja sehr gespannt drauf !
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Beitragvon Campy » 26. Dez 2004, 12:50

Sehr schön! Und, schön reingehört, ist es so gut wie das Review?
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Beitragvon Subtuppel » 26. Dez 2004, 13:35

Nee, hab noch nicht gehört, erst heute abend wenn ich wieder in
MS bin.
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Beitragvon Hellraiser » 26. Dez 2004, 22:03

Subtuppel hat geschrieben: Nee, hab noch nicht gehört, erst heute abend wenn ich wieder in
MS bin.

Und?
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Beitragvon Subtuppel » 26. Dez 2004, 23:57

Habe schon mal reingehört, ist nicht schlecht, aber auch nicht der oberhammer wie die 2. von denen meiner Meinung nach...
Werde aber morgen mal konzentierter zuhören.
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