Ich bin stolz, ein Rechter zu sein

Beitragvon skyglow » 8. Mär 2006, 19:04

Deathgrind hat geschrieben: Ich wäre für Kanada. Da gibt's Inseln, riesige unbewohnte Gebiete die auch noch bewaldet sind, prima Sache.

Hört sich nicht schlecht an, sollte man mal im Hinterkopf behalten. Jetzt fehlt aber noch unser Spendenkonto.
Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen!<br><br>Legt euer Geld in Alkohol an! Wo sonst gibt es 40%?<br><br><span style='font-size:14pt;line-height:100%'><span style='color:red'>Ich bin gegen die Anmeldung und aktive Teilnahme an diesem Board von mehreren Nicks durch ein und dieselbe Person!</span></span>
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Beitragvon ketzer » 8. Mär 2006, 19:46

Kanada ist zu gefährlich, da ergibt sich unter Umständen eine Landbrücke nach Europa wenn es mal einen wirklich frostigen Winter gibt.
Ich weiß, guter Geschmack macht sehr einsam.
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Beitragvon SaintOfSpinner » 8. Mär 2006, 21:03

Grandios sind die vor Intelligenz und Geistesschärfe strahlenden Gesichter!

Heavens, da reicht es nicht wenn Gott Hirn vom Himmel schmeißt, denn solches würde vor denen fliehen!

Die Aussagen passen allerdings ins typische Klischee.

Die FRage die ich mir stelle ist allerdings: Wie viele Menschen hat der Fotograf befragt um solche Ergebnisse zu erhalten? Und wie (evtl.) verkürzt sind die Aussagen.
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Beitragvon lux et tenebrae » 9. Mär 2006, 09:27

Wie traurig so extrem einer Illusion anzuhängen. Denn Deutschland oder "das deutsche Volk" gibt es so eigentlich nur als Kunstprodukt, historisch entstanden erst nach dem preußischen Staat, der selber schon ein Kunstprodukt war. Denn die Deutschen bestehen historisch gesehen aus vielen unterschiedlichen Volkstämmen, die früher in Form von Fürstentümern oder gar Königreichen selbstständig waren. Teilweise leben heute Menschen gleicher Herkunft in unterschiedlichen Ländern, bestes Beispiel ist ja Elsaß-Lothringen. Die Nationalstaaten wurden mal irgendwann so definiert und die Grenzen durch Kriege oder Händel festgelegt, was aber nichts mit Volksstämmen zu tun hat.
Wenn also jemand sagt, "ich bin stolz, ein Deutscher zu sein", dann muß man fragen, was ist denn deutsch? Da es ja keinen ethnischen, biologischen und historischen Grund gibt, muß man sagen: Deutschland ist so wie es ist definiert worden. Und somit kann die Definition auch geändert werden, wenn sich die Zeiten ändern. So gesehen sind dann auch Ausländer, sofern sie die moralischen und gesellschaftlichen Grundregeln der definierten Gesellschaft beachten und respektieren, Deutsche.

Das alles kann meine Frau besser erklären, wenn man Sozialpädagogik studiert lernt man nämlich die ganzen Begriffe wie "Nationalstaat" und "Nation" iom historischen Kontext zu definieren.

Man kann wohl stolz darauf sein, was ein Volk leistet und man darf sich natürlich auch mit der definierten Gesellschaft identifizieren. Aber kann man stolz auf eine gesellschaftliche und gebietsbezogene, Definition sein?

Aber da diese Typen eh zu doof sind, um ihren Namen richtig zu schreiben, braucht man denen sowas wohl gar nicht erst zu erklären. :motz:
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Beitragvon Sid_Marx » 9. Mär 2006, 12:26

Ist bei den Amis aber das gleiche, und die sind gloob ik die Nationalstolzesten..
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Beitragvon Niggels » 9. Mär 2006, 13:39

Sid_Marx hat geschrieben: Ist bei den Amis aber das gleiche, und die sind gloob ik die Nationalstolzesten..

So ärgerlich das bei denen auch ist, bei denen hat das aber in der Regel nicht zurfolge, dass man menschenverachtenden und rassistischen Idealen nachhängt und ggf. sogar Gewalt gegen andere ausübt.

Jaja, man kann jetzt mit Gegenbeispielen wie Ku-Klux-Klan ankommen :unsure: aber ich rede ja jetzt von Joe Smith von umme Ecke. ;)
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Beitragvon eclipse » 9. Mär 2006, 13:57

Niggels hat geschrieben:
Sid_Marx hat geschrieben: Ist bei den Amis aber das gleiche, und die sind gloob ik die Nationalstolzesten..

So ärgerlich das bei denen auch ist, bei denen hat das aber in der Regel nicht zurfolge, dass man menschenverachtenden und rassistischen Idealen nachhängt und ggf. sogar Gewalt gegen andere ausübt.

Jaja, man kann jetzt mit Gegenbeispielen wie Ku-Klux-Klan ankommen :unsure: aber ich rede ja jetzt von Joe Smith von umme Ecke. ;)

Aber Joe Smith macht den Mund auch nicht auf, wenns um Guantanamo geht - jedenfalls nicht weit genug.

<span style='font-size:7pt;line-height:100%'>Und im übrigen: Laß den Schmitti da raus, der kann weder was dafür noch ist er Ami! Im Gegenteil, Schmitti ist stolz, ein Deutscher zu sein! :P
(Ich hör schon Deine Antwort: "Ja, Frau Witzigmann!" ;))</span>
<span style='font-family:Arial'><span style='font-size:10pt;line-height:100%'><span style='color:yellow'>Ein kleines Nickerchen am Steuer schützt vorm Älterwerden...!</span></span></span><br><br><span style='font-family:Arial'><span style='font-size:10pt;line-height:100%'><span style='color:red'>Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht.</span></span></span><br><br><span style='font-family:Arial'><span style='font-size:7pt;line-height:100%'>"I refuse to prove that I exist," says God, "for proof denies faith, and without faith I am nothing." <br>"But," says Man, "the Babel fish is a dead giveaway isn't it? It could not have evolved by chance. It proves that you exist, and so therefore, by your own arguments, you don't. Q.E.D."<br><br>"Oh dear," says God, "I hadn't thought of that," and promptly vanishes in a puff of logic.<br><br>"Oh, that was easy," says Man, and for an encore goes on to prove that black is white and white is black and gets himself killed on the next zebra crossing.<br>(D. Adams)<br></span></span>
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Beitragvon Kacknuss » 12. Mär 2006, 15:54

oh mann....
<span style='font-family:Geneva'> <span style='font-size:10pt;line-height:100%'><span style='color:red'><i>Ich bin so böse, so furchtbar böse...</span></span></span></i>
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