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BeitragVerfasst: 22. Feb 2009, 17:38
von Subtuppel
Man lese sich mal diesen hanebüchenen Beitrag eines der Spiegel-Lobbyisten durch.... entweder der Mann versteht GAR NICHTS von dem worüber er schreibt, oder er hat morgen pünktlich die Überweisungen der Musikindustrie auf dem Tisch ... erbärmlich.
Spassig auch die zugehörige Diskussion im SpOn-Forum.

<a href='http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,609165,00.html' target='_blank'>http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,609165,00.html</a>

BeitragVerfasst: 22. Feb 2009, 18:41
von Niggels
Nunja, reflexartig dem Autor Korruption unterstellen nur weil eine Meinung äußert, die von deiner abweicht, zeugt jetzt auch nicht gerade von Sachlichkeit und guten Argumenten. :P ;)

BeitragVerfasst: 22. Feb 2009, 20:34
von Subtuppel
Ich sagte ja auch, die andere Variante wäre dass er keine Ahnung hat.
Eins von beidem muss es bei einem derart einseitigen Text sein.

BeitragVerfasst: 23. Feb 2009, 13:05
von Deathgrind
Blah blah. Ich hatte zu dem Thema mal ein Interview mit Prof. Hoeren, dem münsteraner IT-Rechtspapst.

In Bezug auf Schweden ist es nunmal Tatsache, das das Verbreiten von Kopien keinerlei Verletzung des dort geltenden Urheberrechts darstellt(e). Die Durchsuchungen bei Piratebay.org fanden auf Druck amerikanischer Behörden statt, der Staatsanwalt musste im jetzigen Prozeß mehrere Anklagepunkte fallen lassen. Dumm, wenn man die Technik nicht versteht.

BeitragVerfasst: 23. Feb 2009, 13:35
von Subtuppel
Sehr schön fand ich ja den Forumsbeitrag, in dem mal eben die zig-Tausend Google-Ergebnisse nur für die drei im Artikel beispielhaft angeführten Urherberrechtsverletzungen standen ... und die damit verbundene Frage ob man nicht eigentlich auch Google schliessen lassen müsse :D

BeitragVerfasst: 25. Feb 2009, 17:17
von Atum
Naja, hab den Artikel im Spiegel vor ein paar Tagen gelesen.

Ansichtssache, ob man die Argumentation der Pirate Bay-Crew als verlogen betrachten möchte. Schaut man sich die Aussagen, die früher von PB kamen, mal an, kann der Eindruck schon entstehen. Allerdings nützt rebellisches Gehabe vor Gericht wenig, von daher bleibt der Verteidigung eh nur die Möglichkeit, juristisch zu argumentieren, denn darum geht es in so einem Prozess nunmal.