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Die Pille ist Mord, Merkel dürfte nie Familienministerin werden und Schwule können sich gesundbeten: Bei Sandra Maischberger bekam Deutschland tiefe Einblicke in das weltfremde Universum von Kardinal Meisner und Fürstin Gloria. Die katholische Kirche wurde zur skurrilen Exotenshow.

Subtuppel hat geschrieben: Wenn ein Mann wie Meisner nach wie vor in seiner Position gedultet und sogar bestätigt wird, anstatt einen Maulkorb zu bekommen, muss ich doch wohl annehmen, dass das was er sagt niemanden, der in der kath. Kirche etwas zu sagen hat, stört ?

Wir brauchen dringend eine Verfassungsänderung, die aus unserem säkularen Staat einen laizistischen macht.

Kündigung aller Konkordate und strikte Trennung von Kirche und Staat.

Was Frau von Thurn und Taxis äussert fällt ja eher in die Kategorie "Sack Reis in China am Umfallen", aber Herr Meissner übt in seiner Kirche das Amt eines Kardinals aus. Damit ist er ein Repräsentant seiner Glaubensgemeinschaft und seine Aussagen stehen repräsentativ für die Positionen seiner Körperschaft. Mit den Positionen seiner Kirche, die er äussert, so zum Beispiel institutionelle Diskriminierung auf Grund sexueller Orientierung, Geschlecht, Zivilstandes und anderer Kategorien, stellt er sie, die Kirche, weit ausserhalb des Rechts- und Verfassungsrahmens unserer Republik. Im Fördern dieser Positionen und Ansichten stellt er sie damit als genauso verfassungsgefährdend dar, wie die Epigonen des Kalifatstaates, die die Scharia propagieren oder andere fundamentalistische Gruppierungen mit ähnlich rahmenloser, deduktiver Logik. Aus einer hypothetischen oder mythischen Voraussetzung, bei Meissner der christliche Gott, schliessen sie Konkretes für den Alltag.

Das wäre akzeptabel, wenn sich das auf den privaten Kreis der Kultanhänger beschränken würde. Meissner und seiner Kirche erheben aber den Anspruch dies öffentlich zu verbreiten und auch an Schulen zu lehren. Hier muss Einhalt geboten werden! Als erster Schritt sind die Schriften der katholischen Kirche und die Bücher Meissners dem Zugriff Jugendlicher zu entziehen und Vertriebsbeschränkungen zu unterwerfen. Das Kriterium, dass sie geeignet sind Kinder und Jugendliche sozialethisch zu desorientieren, ist voll und ganz erfüllt. Die Forenbeiträge zeigen davon ein breites Bild und beweisen diese Einschätzung in der Alltagswirklichkeit. Wo bleibt das Jugendamt, das den Antrag stellt?

erster Schritt sind die Schriften der katholischen Kirche und die Bücher Meissners dem Zugriff Jugendlicher zu entziehen und Vertriebsbeschränkungen zu unterwerfen. Das Kriterium, dass sie geeignet sind Kinder und Jugendliche sozialethisch zu desorientieren, ist voll und ganz erfüllt. Die Forenbeiträge zeigen davon ein breites Bild und beweisen diese Einschätzung in der Alltagswirklichkeit. Wo bleibt das Jugendamt, das den Antrag stellt?