Und wie der Satz von Stephen Hawking als Argument in dieser Diskussion von Nutzen sein soll, kann ich überhaupt nicht mehr nachvollziehen.
Relativ einfach (und da einige es anscheinend nie verstehen wenn man Gedankenfetzen einbringt werde ich es [in diesem Falle DIR] noch einmal betonen: es geht mir bei weitem nicht immer um die Verteidigung gewisser Thesen (wie in diesem Fall die der Kreationisten), doch finde ich es recht witzig und erschreckend wie blind die Menschen im allgemeinen geworden sind was denken außerhalb der Standardschienen der Wissenschaft betrifft. Vor allem wenn man darüber lacht, daß andere an einen Schöpfer glauben, aber sich selbst auf eine bei weitem nicht bewiesende Theorie stützt. indizien gibt es für beides, je nachdem bei welchem Punkt man beginnt zu argumentieren, ergeben beide Thesen hier und da Sinn und Unsinn. Das Kreationisten nicht wirklich die hellsten sind, ist klar, aber das ist kein Fanatiker):
Die Formel von Hawkins finde ich (dummer kleiner Mensch ich) angebracht, da ein renomierter (wenn natürlich auch nicht frei von Kritik) Wissenschaftler sich die Arbeit gemacht hat, zu errechnen wis logisch der Glaube an eine Evolution, oder an einem Gott ist. Das Ergebnis war (platt ausgedrückt), daß die Evolution von sovielen einzigartigen (sowohl in dem was passiert sein mußte, als aber auch die Tatsache das das Universum bei vielen Dingen nur einen einzigen Versuch hatte [wenn ich Lust habe werde ich die These der singularität, Sprungmutation und Koevolution gerne gleich noch aufgreifen) Zufällen abhängig war, daß ihre Wahrscheinlichkeit so nah an null tangiert, daß sie eigentlich unhaltbar ist.
Sie hat nur einen Vorteil => Es kommt kein Gott darin vor.
Das Problem an Gott ist Glaube. Da Glaube ja nicht Wissen bedeutet und oft als Nichtwissen deklariert wird, muß man als Wissenschaftler selbstverständlich Abstand von diesem Wesen nehmen.
Natürlich heisst es Theorie, alleine schon aus dem Grund weil seriöse Wissenschaft NIE etwas für unumstösslich hält.
Und selbstverständlich findet man immer wieder Fehler, aber erstaunlicherweise werden die Fehler, die auch wirklich solche sind, in ca. 100% der Fälle von Wissenschaftlern des entsprechenden Fachgebiets gefunden, und nicht von Aussenstehenden.
Wenn nie eine these unumstößlich ist, warum WISSEN wir dann das sich unser Universum ausdehnt? Warum WISSEN wir dann das es keinen Schöpfergott geben kann? Warum WISSEN wir dann das unsere Erde eine Kugel ist? Warum WISSEN wir das alles um uns herum keinen Plan, kein Ziel, keinen Sinn hat, sondern nur per Zufall, quasi ein gigantischer Unfall (gemäß der Ursuppentheorie [wiederlegt von Chemikern, trotzdem wird sie noch an den Schulen gelehrt]) des Universums ist?
Seltsam...
Zudem gibt es für mich keinen Evolutionswissenschaftler. Denn die Evolution setzt sich aus Chemie, Physik, Astronomie, Biologie, Päläontologie..... zusammen. Quasi fast alles was Naturwissenschaftlich ist. Das die Naturwissenschaft sich selbst schleift sollte klar sein.... finde ich zumindest.