darkmonasteria.de

Stand ja vorher schon in der Tageszeitung. :wacko:
<a href='http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,367425,00.html' target='_blank'>http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0...,367425,00.html</a>

Mein Cousin studiert übrigens Chemie in Steinfurt. Und er mußte zur Nachprüfung bei eben diesem Professor. :rolleyes:
Hat aber bestanden. :schwitz: B)

Deinen Cousin kenne ich ja auch sehr gut B)
Da sind wohl einige Fetzen in Steinfurt geflogen nach dem Aushang.
Ich finde die Äußerung unglaublich. Sicher, es gibt Studenten die einfach nichts für das Studium machen und herumgammeln, keine Frage, jedoch einen solchen Brief bzw. Aushang zu verfassen... das kann ich nicht nachvollziehen.

wie sollen Studenten, die schon während ihrer regulären Schulzeit nichts richtiges gelernt haben, plötzlich im Studium zu Leuchten werden? Sehe das jeden Tag am Gymmi. Da muss allgemein was passieren, aber es hilft nichts, die Schüler bzw Studenten zu beschimpfen. Gezielte Fördermaßnahmen wären wesentlich sinnvoller. Dann sehen die Leute auch, dass etwas für sie getan wird und legen sich schon deswegen mehr ins Zeug (eigene Erfahrung).

Wer sagt, daß Profs nicht nen Knall und keine Benehmen haben können?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Mann als repräsentativ für die Zunft gelten kann.

Unrepräsentativ leider auch nicht. Es gibt Profs, die sind so, andere sind entspannter.

Unrepräsentativ leider auch nicht.

Das kann ich unterschreiben. Wir hatten in Düsseldorf auch genau so einen Chemie-Prof, Herrn von und zu Dr. Prüstel. Ein wahrer Choleriker vor dem Herrn. Hat die Leute teils aus der Vorlesung geschmissen, weil sie gehustet haben, der arrogante Spinner.

Als ich zur Klausureinsicht bei ihm auflief & ihn nach meinen Punkten fragte, guckte er mit raufgezogenen Augenbrauen über seine Nickelbrille weg und meinte nur: "78 Punkte, genau 50 % - an Ihrer Stelle würde ich ganz schnell sehen, daß ich hier raus komme, sonst überleg ichs mir nochmal anders." - Noch Fragen?

Sind natürlich nicht alle so, und viele sind bestimmt auch zurecht frustriert, aber bißchen Respekt und gute Kinderstube sollte man doch eigentlich erwarten dürfen...

So long,

eclipse

Mir hat mal ein Prof im 3. Semester nach einer versiebten Klausur gesagt, ich sei unfähig und sollte mich lieber nach einem anderen Studienfach umsehen. Nun ja, im Moment schreibe ich gerade an meiner Doktorarbeit. :unsure:

hatte ich in Englisch. Bin erst durchgefallen und bekam 'nen derben Einlauf (bin heulend aus der Sprechstunde gekommen). Gnädigerweise durfte ich dann die Arbeit am WE noch einmal durcharbeiten. Habe dann 3 Tage und Nächte durchgemacht und danach ne 1 bekommen. Versteh mal einer die Profs (und ich hatte da wohl noch ein besonders nettes Exemplar von Choleriker)...

Ich glaube, manche brauchen das einfach für ihr Ego, die Studenteschaft so zusammenzufalten oder sich wie der allwissende Gottkönig persönlich aufzuspielen. Ich hab Zeit meines Studiums immer einen großen Bogen gemacht um solche Exemplare, wo ich nur konnte.
Aber selbst die kleinen Fische neigen zeitweilig dazu, eine Überheblichkeit an den Tag zu legen, daß man im Laufe der Zeit jeglichen Respekt verliert, leider sitzen die aber auch am längeren Hebel und eine schlechte und ungerechte Bewerteung wird selten besser, wenn man denen ins Gesicht sagt, was man wirklich über sie denkt... Wie es schon in Heinrich Manns "Untertan" so ist: Nach oben gebuckelt, nach unten getreten. <_<
*seufz*
Naja, ich lasse mich dadurch jedenfalls weniger erschüttern als zu Beginn meiner Studienzeit. Ich *hüstel* hatte ja inzwischen lange genug Gelegenheit, *räusper* mir ein dickeres Fell wachsen zu lassen... *hüstel*. :blink:

Naja, kann den Prof in gewisser Weise auch verstehen, manchmal geht einem einfach die Hutschnur los. Ist zwar ne andere Baustelle aber ich habe einem unsere Azubis wegen wiederholt unter Beweis gestellter Unfähigkeit auch mal den Rat gegeben er solle sich doch eher in einem anderen Berufsfeld umzuschauen. Man, was war ich wütend.....*grummel*

Im großen und ganzen gebe ich Dendrite recht.

Es kann nicht sein das wir stetig weniger an den Gyms lernen, da das Klassenniveau oft auf den Durchschnitt herabgesenkt wird (man möchte ja auch das alle durchkommen :kotz: ) und dabei vergessen wird wofür das Gym ist

=> für die Uni!

Wenn man dann an der Uni rumfuselt und die Dozenten sich lediglich darauf beschränken die Studenten nieder zu machen, da es ihnen an (so genanntem) Basiswissen fehlt, gute nacht.

Klar, zum Teil sind wir faul und das sich viele gar kein Bild machen wie hart der Wettkampf um Stellen in der Marktwirtschaft sein kann ist auch nicht wirklich neues Licht, doch wo setzt man an um status quo zu verbessern, um die Mißstände auszubügeln?

Polemisch alles niederhauen?

Ich glaube kaum!

N Geschichtsdozent hat es im letzten Semester geschafft in einem Grundkurs von 60 Studenten lediglich 17 zur Hausarbeit zuzulassen!

Hey, dabei war der Lerneffekt des ganzen Kurses ungefähr... 0,0, nada, nothing!

Recht haben Dozenten welche feststellen das ihre Studenten kurz vor dem Abschluss immer noch nichts wissen. Vor allem wenn man nicht als Lehrer enden will!

Doch anstatt platt zu lästern und zu drohen wären konstruktive Provilaxen angebrcht. Die Frage ist also, hat dieses "arrogante Arsch" genug für seine Studenten getan um so abkotzen zu dürfen???

Sorry, wenn ich den Beitrag verpennt habe.

Meine Erfahrungen hatte ich ja schon woanders geschildert.

Die meisten Profs sind völig überheblich und leben auf einem anderen Planeten und sie mögen es anscheinend wirklich Leute zu demütigen. Mein Prof ist als ich Prüfung hatte wegen sexueller Nötigung angezeigt worden. Das Problem ist, es gibt für ihn keine Sanktionen, er macht weiter seinen Job, weil nur eine Zeugin den Vorfall gmeldet hat, die andere schweigt aus Angst ihre Prüfungen dann nicht mehr zu bestehen. Alles bleibt so wie woher, die Direktorin des Seminars deckt den Matel des Schweigens drüber. Tzzz. Und eben dieser Prof spielte sich zeit meines Studiums als mein persönlicher Berater auf. Nochmal tzz.

Das ist ein Hammer. :wut:

Ja man ist insofern auf das Berufsleben vorbereitet, dass man eben so ein Verhalten kennt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in manchen Branchen die Leute genauso sind wie die Profs, die ein schlechtes Beispiel für uns sein sollten/sind.