von Sententia » 30. Aug 2010, 22:13
Naja klar kann es sein, dass die Eltern tatsächlich mal falsch gehandelt haben... aber reicht es wirklich schon als Begründung (bevor etwas passiert) aus zu sagen: Die Eltern seien nicht gebildet genug?
Ich finde es schlichtweg zu anmaßend. Wie die Sprecherin bereits sagte: Eine Rückführung müsse doch wenigstens versucht werden, oder nach Möglichkeit vielleicht gar nicht erst nötig werden, wenn es noch andere Wege gibt. Wenn die Gelder nämlich sinnvoller eingesetzt würden, nämlich für Hilfe bei den Eltern in Form von Bildung/Erziehungshilfe, dann wären so drastische Maßnahmen sicher weniger nötig.
Und was dieses Unternehmen angeht: Diese Praxis ist doch grauenvoll. Wenn die daran verdiehnen ist es doch auf jeden Fall ein Interessenskonflikt. Eine Unvoreingenommene Wahrnehmung der Kinder ist so doch erst recht nicht möglich, wenn das Unternehmen doch davon profitiert, wenn es den Kindern schlecht geht....
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