Verfasst: 18. Nov 2005, 16:26
Professor fährt mit Krankenfahrstuhl über Autobahn
Münster (dpa) – Ein leicht zerstreuter Professor ist am Freitag mit seinem Krankenfahrstuhl in der Nähe von Herne auf die Autobahn gefahren. Er wollte die 180 Kilometer lange Strecke in seinen Heimatort bei Vechta (Niedersachsen) in Angriff nehmen.
Der 67 Jahre alte Mann habe sich schwer gewundert, warum er schon nach acht Kilometern von der Autobahnpolizei gestoppt worden sei, teilte die Behörde am Freitag in Münster mit. Ebenso erstaunt sei er gewesen, dass Autos hupten, als er mit Tempo 10 über die rechte Fahrspur der Autobahn „jagte“.
Der 67 Jahre alte Mann habe Papiere vorgezeigt, mit denen er sich als promovierter Professor für Medizin, Theologie und Astronomie auswies, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei in Münster. Er hatte seine Kinder im Raum Herne besucht. Zu der Zeit, als er seinen Führerschein gemacht habe, hätten alle Autos auf der Autobahn fahren dürfen, gab der Forscher zu seiner Entschuldigung an. Verständnis hatte er aber dann doch für die Entscheidung die Polizei. Die anderen seien schon wirklich sehr schnell an ihm vorbeigefahren, meinte er. Die Zahlkarte über ein Verwarnungsgeld nahm er wortlos entgegen - nicht ohne der jungen Polizistin listig lächelnd zuzuzwinkern.
Die Polizei geleitete den Mann mit seinem drolligen Gefährt dann mit Blaulicht zur nächsten Autobahnausfahrt. Seine Heimfahrt konnte er auf Landstraßen fortsetzen. Wann der Professor allerdings zu Hause im Raum Vechta ankommt, ist ungewiss. Bei Tempo 10 müsste er der ältere Herr knapp 20 Stunden am Steuer ausharren.
Freitag, 18. November 2005 | dpa
Sehr geile Geschichte, wie ich finde... B)
Münster (dpa) – Ein leicht zerstreuter Professor ist am Freitag mit seinem Krankenfahrstuhl in der Nähe von Herne auf die Autobahn gefahren. Er wollte die 180 Kilometer lange Strecke in seinen Heimatort bei Vechta (Niedersachsen) in Angriff nehmen.
Der 67 Jahre alte Mann habe sich schwer gewundert, warum er schon nach acht Kilometern von der Autobahnpolizei gestoppt worden sei, teilte die Behörde am Freitag in Münster mit. Ebenso erstaunt sei er gewesen, dass Autos hupten, als er mit Tempo 10 über die rechte Fahrspur der Autobahn „jagte“.
Der 67 Jahre alte Mann habe Papiere vorgezeigt, mit denen er sich als promovierter Professor für Medizin, Theologie und Astronomie auswies, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei in Münster. Er hatte seine Kinder im Raum Herne besucht. Zu der Zeit, als er seinen Führerschein gemacht habe, hätten alle Autos auf der Autobahn fahren dürfen, gab der Forscher zu seiner Entschuldigung an. Verständnis hatte er aber dann doch für die Entscheidung die Polizei. Die anderen seien schon wirklich sehr schnell an ihm vorbeigefahren, meinte er. Die Zahlkarte über ein Verwarnungsgeld nahm er wortlos entgegen - nicht ohne der jungen Polizistin listig lächelnd zuzuzwinkern.
Die Polizei geleitete den Mann mit seinem drolligen Gefährt dann mit Blaulicht zur nächsten Autobahnausfahrt. Seine Heimfahrt konnte er auf Landstraßen fortsetzen. Wann der Professor allerdings zu Hause im Raum Vechta ankommt, ist ungewiss. Bei Tempo 10 müsste er der ältere Herr knapp 20 Stunden am Steuer ausharren.
Freitag, 18. November 2005 | dpa
Sehr geile Geschichte, wie ich finde... B)