Verfasst: 19. Mai 2004, 10:36
AFTER FREVER – Prison of desire (2000 transmission records). :rock:
So jetzt mal mein CD-Tipp. Auf die niederländische sehr junge Band AFTER FOREVER bin ich mal ganz zufällig gestoßen, als ich herausgefunden habe, dass der Fotograph Gerald Axelrod (... als lebten die Engel auf Erden, wo die Zeit keine Macht hat usw.) auch Metal-CD-Cover designt, z.B. Angel Dust und Ancient Ceremony. :hyp: Aber auch bei dem Debut-Album von After Forever hat er ganze Arbeit geleistet und dann habe ich da mal reingehört und ich war sofort begeistert. Die CD bewegt sich zwischen Black Metal und Gothic Metal mit einer begnadeten Sopranistin und erinnert ein wenig an die tolle Platte „Velvet darkness they fear“ von Theatre of Tragedy. Aber die Black Metal-Elemente sind sehr reduziert, die Stimme der Sängerin dominiert, bis zu dem Lied „Yield to temptation“, wo dann das Gegrunze überwiegt und die Musik ihr ganzes Energiepotential entlädt. Die Musik ist sehr voll und aufwendig gemacht. Es gibt lateinische Chöre, die Stimme der Sängerin und das Gegrunze, dabei ist alles sehr abwechslungsreich eingespielt, mal langsamer Gesang, dann schnelle Gitrareren, ein meldodischer Refrain und dazwischen der Chor. Da ich das ganze sehr wahrscheinlich nur sehr unzureichend beschreiben kann, zitiere ich hier mal kurz die Info von der Homepage: <a href='http://www.afterforever.com' target='_blank'>http://www.afterforever.com</a>.
“The band made a profound impression with their epic combination of metal and influences from classical music, gothic and prog rock, and versatile singer Floor Jansen playing the part of leading lady.
The classically trained Floor Jansen excels more than ever against a background of guitars, keyboard, drums, bass, violins and even a sitar. The music is full of tempo increases, unexpected side-roads and differences in dynamics.”
Vor allem mir als NICHT Black Metal-Fan im Sinne v. Cradle of Filth, Dimmu Borgir, etc. hat diese Platte sehr gefallen, weil sie eben musikalisch sehr abwechslungsreich ist und es keine hysterischen Grunzereien gibt, weil die Stimme der Sängerin überwiegt und überzeugt und weil die Musik so ausgerichtet ist, dass sie gefällt, weil sie schon eher harmonisch und melodisch gemacht ist und nicht nach 5 Minuten auf die Nerven geht.
Mittlerweile haben After Forever mehrere Alben herausgebracht und wurden v. a. durch ihre zweite Platte „Decipher“ bekannter, als mit der ersten. Falls jemand die anderen Alben kennt, wäre es schön, wenn er dazu mal ein kurzes Statement abgeben könnte. Kann man, wenn man die erste CD kennt, davon ausgehen dass man ungefähr dieselbe Musik auf den anderen Alben wiederfindet oder wird die Musik sogar noch besser oder schlimmtensfalls schlechter? Würde mich sehr interessieren.
So jetzt mal mein CD-Tipp. Auf die niederländische sehr junge Band AFTER FOREVER bin ich mal ganz zufällig gestoßen, als ich herausgefunden habe, dass der Fotograph Gerald Axelrod (... als lebten die Engel auf Erden, wo die Zeit keine Macht hat usw.) auch Metal-CD-Cover designt, z.B. Angel Dust und Ancient Ceremony. :hyp: Aber auch bei dem Debut-Album von After Forever hat er ganze Arbeit geleistet und dann habe ich da mal reingehört und ich war sofort begeistert. Die CD bewegt sich zwischen Black Metal und Gothic Metal mit einer begnadeten Sopranistin und erinnert ein wenig an die tolle Platte „Velvet darkness they fear“ von Theatre of Tragedy. Aber die Black Metal-Elemente sind sehr reduziert, die Stimme der Sängerin dominiert, bis zu dem Lied „Yield to temptation“, wo dann das Gegrunze überwiegt und die Musik ihr ganzes Energiepotential entlädt. Die Musik ist sehr voll und aufwendig gemacht. Es gibt lateinische Chöre, die Stimme der Sängerin und das Gegrunze, dabei ist alles sehr abwechslungsreich eingespielt, mal langsamer Gesang, dann schnelle Gitrareren, ein meldodischer Refrain und dazwischen der Chor. Da ich das ganze sehr wahrscheinlich nur sehr unzureichend beschreiben kann, zitiere ich hier mal kurz die Info von der Homepage: <a href='http://www.afterforever.com' target='_blank'>http://www.afterforever.com</a>.
“The band made a profound impression with their epic combination of metal and influences from classical music, gothic and prog rock, and versatile singer Floor Jansen playing the part of leading lady.
The classically trained Floor Jansen excels more than ever against a background of guitars, keyboard, drums, bass, violins and even a sitar. The music is full of tempo increases, unexpected side-roads and differences in dynamics.”
Vor allem mir als NICHT Black Metal-Fan im Sinne v. Cradle of Filth, Dimmu Borgir, etc. hat diese Platte sehr gefallen, weil sie eben musikalisch sehr abwechslungsreich ist und es keine hysterischen Grunzereien gibt, weil die Stimme der Sängerin überwiegt und überzeugt und weil die Musik so ausgerichtet ist, dass sie gefällt, weil sie schon eher harmonisch und melodisch gemacht ist und nicht nach 5 Minuten auf die Nerven geht.
Mittlerweile haben After Forever mehrere Alben herausgebracht und wurden v. a. durch ihre zweite Platte „Decipher“ bekannter, als mit der ersten. Falls jemand die anderen Alben kennt, wäre es schön, wenn er dazu mal ein kurzes Statement abgeben könnte. Kann man, wenn man die erste CD kennt, davon ausgehen dass man ungefähr dieselbe Musik auf den anderen Alben wiederfindet oder wird die Musik sogar noch besser oder schlimmtensfalls schlechter? Würde mich sehr interessieren.