von Maila Nurmi » 2. Jun 2010, 10:07
Von einem Studienkollegen empfohlen:
Arno Schmidt - "Tina oder Über die Unsterblichkeit" (und andere Erzählungen)
Die Geschichte ist witzig, aber die Art, wie das geschrieben ist, ist wieder echt was für Germanisten. Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? Gesetzt, als wäre es ein Drama. Tss tss tss. Aber Schmidt war ja auch ein komischer Kauz. :unsure:
"Die Erwachsenen begehen eine barbarische Sünde, indem sie das Schöpfertum des Kindes durch den Raub seiner Welt zerstören, unter herangebrachtem, totem Wissensstoff ersticken und auf bestimmte, ihm fremde Ziele abrichten."(Robert Musil)