Reicht meine monatliche Spende an ChesseX, um armen Würfelherstellern zu helfen????
Aber mal im ernst (wie oft habe ich diese °*#/ Phrase eigentlich schon in den letzten drei Tagen benutzt?), bin kein Fan von Spenden. Zum einen vertraue ich (zurecht) den meisten (ich will gleich keine Ausnahmen hören, denn ich weiß das es sie gibt, ich spreche von dem Grosse der Menge) "wohltätigen" Institutionen nicht (sprich: wieviel des Betrges, oder der Gabe kommt wirklich am Zielgebiet an, oder, wie sinnvoll werden die Gelder genutzt [ich sag nur: Milchpulver aber kein klares Wasser in der Wüste, oder auch gerne genommen, Kondome aber keine Aufklärung über Verhütung und warum es Sinn macht <ergibt umgekehrt übrigens genauso viel Sinn>]).
Dieses Mißtrauen beruht auch auf eigenen Erfahrungen (habe nämlich mal selbst für solche Vereine gearbeitet).
Hinzukommt das ich vielen Menschen schlicht unterstelle lediglich zu spenden um ihre "Schuldgefühle" oder ihr "schlechtes Gewissen" zu beruhigen (deshalb die krampfhaft tränendüsenlastigen Spendenaufrufe vor Weihnachten :kotz: ), dazu würde ich mich so gar nicht zählen.
Mein Geld reicht momentan für mich und so setze ich es auch ein, meine Energie setze ich ebenfalls für mich ein und zum Teil um genau das zu erfüllen worum es im diesen Thread ursprünglich ging, nämlich zurecht stolz darauf zu sein hier zu leben (und zu studieren B) ).
Was mache ich wenn ich mal genug Geld verdiene um eventuell spenden zu können? Mir einen Pool bauen? Endlich mal mir die Star Trek komplett Edition kaufen? Mir den Großen pauly kaufen? Vielleicht doch spenden? Oder falls ich mal wieder mehr Zeit hätte mich wie damals auf den Rettungswagen schwingen und aktiv helfen?
Eher das letzte, denke ich mal, doch für eine eindeutige Antwort rate ich Dir mich in einigen Jahren noch einmal auf dieses Thema anzusprechen.