<!--QuoteBegin-Subtuppel+--></div><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>
Zitat (Subtuppel)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Von einem Klimawandel zu sprechen ist nur dann legitim, wenn man sich auf die letzten paar Tausend Jahre bezieht. Ansonsten nicht.[/quote]
Mit Verlaub, das ist völliger Unfug! Klima findet nicht nur in geologischen Zeiträumen von mehreren Tausend Jahren statt!
Die Definition des Begriffes "Klima" vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist wie folgt:
"Climate in a narrow sense is usually defined as the “average weather”, or more rigorously, as the statistical description in terms of the mean and variability of relevant quantities over a period of time ranging from months to thousands or millions of years. The classical period is 30 years, as defined by the World Meteorological Organization (WMO). These quantities are most often surface variables such as temperature, precipitation, and wind. Climate in a wider sense is the state, including a statistical description, of the climate system."Eine Erwärmung des Erdklimas hat seit ca. 1820 nicht bzw. so gut wie nicht stattgefunden, im Mittel so um ca. 0.1 Grad Celsius.
Quelle???
Ich hab dagegen schon mal eine schöne Grafik zum bekucken:
<!--aimg--><a href='http://img247.imageshack.us/img247/3853/bildklimaipccrr3.jpg' target='_blank'>
</a><!--Resize_Images_Hint_Text--><!--/aimg-->
Frage: Was bedeutet denn eine
durchschnittliche Erhöhung der Temperaturen um 0.1 Grad Celsius?
Klimakurven aus einzelnen Regionen, die beunruhigende Erwärmungen ausdrücken, vernachlässigen, dass die entsprechenden Anstiege lediglich durch landschaftliche Veränderungen, insbesondere Verstädterung, an den Messpunkten zu erklären sind, durch sonst nichts.
Harhar, einerseits verneinst Du den Einfluss der Menschen auf Wetter und Klima, auf der anderen Seite bringst Du genau solche Punkte (Verstädterung etc) als Argument an. Paradox!
Die Antarktis, die auch immer so gerne angeführt wird, wird an einer Region, die ca. 2% ausmacht und wo man immer so schön die kalbenden Gletscher und die resultierenden Eisberge filmt, wärmer.
Der Rest der Arktis wird seit den 70er Jahren immer kälter und der Eismantel dicker nachdem es über die 6000 Jahren davor eine Erwärmung gab.
Quelle??
<a href='http://derstandard.at/?url=/?id=2663950' target='_blank'>In der Arktis mehren sich die Zeichen für eine nachhaltige Erwärmung: Das Eis in den Meeren nimmt ab - und zwar von der Beringstraße zwischen Sibirien und Alaska bis zur Atlantikseite der Nordhalbkugel, berichten internationale Wissenschaftler in ihrer Studie zur "Lage der Arktis". (...)</a>
Übrigens wäre es nur halb so wild, wenn das komplette Eis am Nordpol abschmelzen würde. Da in der Nordpolregion keine Landmasse ist und das Eis ergo im Meer schwimmt, würden wir keine nassen Füsse bekommen wenn dort alles wegschmilzt. Eis hat eine größere Dichte als Wasser!
In der Antarktis sähe das anders aus, dort liegen die Gletscher auf Landmasse und beim Abschmelzen wird das Schmelzwasser zum großen Teil in die umliegenden Meere gespült, d.h. der Meeresspiegel würde signifikant ansteigen. Ob allerdings die gesamte Eismasse der Antarktis abschmelzen wird, ist sehr fraglich.
Genauso verhält es sich mit den immer wieder beschrieenen Unwetterphänomenen etc. Es gibt nicht den Hauch von statistisch relevanter Häufung, es wird nur extensiv darüber berichtet.
Das ist zum Teil richtig, da die Medien heute global berichten, sprich wenn in den USA mal wieder ein Hurricane alles platt macht oder in Banghla-Desch wieder mal Hochwasser herrscht, dann wird heutzutage deutlich intensiver darüber berichtet als früher. Ist ja auch ne tolle Sensation! Außergewöhnliche Wetterlagen in anderen Teilen der Erde fanden dagegen vor einigen Jahrzehnten kaum in den Nachrichten statt.
Zwar kann man regional eine Zunahme von Wetterextremen und Unwettern in den letzten 2-3 Jahrzehnten nachweisen, aber über die Bedeutung davon wird noch gestritten. Oft ist es auch so, dass nicht die Qualität und Quantität der Unwetter angestiegen ist, sondern die Höhe der Schäden die so ein Unwetter anrichtet. Allein wegen der Zunahme der Bevölkerungsdichte! Starker Hagel über unbewohntes Gebiet juckt keinen, starker Hagel über bewohntes Durchaus. Autos, Gebäudefassaden, Gewächshäuser etc pp werden stark beschädigt - allemal ne Meldung wert! Ob es jetzt aber soviel besser ist, dass "nur" die Höhe der Schäden steigt, sei mal dahin gestellt.
Dennoch ist ein Trend feststellbar. Wie dieser zu interpretieren ist, darüber streiten sich noch die Gelehrten.
Dass sich aber was verändert, darüber besteht kein Zweifel mehr. Die Variabilität des Wetters hat sich vergrößert, Vegetationszonen haben sich verschoben, im Gebirge und in der Antarktis schmelzen die Gletscher und in der Arktis das Eis des Polarmeers, die Permafrostböden tauen auf, <a href='http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/62/66/08/6266086.html' target='_blank'>der Golfstrom hat bereits an Kraft und Volumen verloren</a> usw.
Quellen für sowas habe ich zu Hause, und noch mehr solcher Sachen auch ...
kommt denn nach.
Ich bitte darum!
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noch ein schöner link
<a href='http://doug.blogg.de/eintrag.php?id=270' target='_blank'>http://doug.blogg.de/eintrag.php?id=270</a>
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Klar, Klimaveränderungen gab es schon
immer. Das ist jetzt aber nicht grad das tollste Argument dafür, dass zur Zeit
keine Klimaveränderung stattfinden würde.
Es liegt zumindestens nahe, dass die Menschheit daran ihren Anteil hat. Ob anthropogen verursacht oder nicht, man sollte sich auf alle Eventualitäten einstellen und, wenn möglich, gegensteuern.
Und speziell die Kommentare auf o.g. Seite erinnern eher an das Gekläffe von Verschwörungstheoretikern.