21 Tote bei Love Parade! :-(

Beitragvon Alita » 30. Jul 2010, 14:49

Ich dachte eigentlich nicht, dass ich noch erklären muss, was eine <a href='http://de.wikipedia.org/wiki/Rhetorische_Frage' target='_blank'>rhetorische Frage</a> ist. :rolleyes:
Auf eine rhetorische Frage erwartet der Fragende keine (informative) Antwort, sondern es geht ihm dabei um die verstärkende Wirkung seiner Aussage.

Nur weil ich es nicht ändern kann, muss ich es nicht schulterzuckend hinnehmen, sondern kann meinen Unmut darüber kundtun.

Und, nein, ich habe meinen gestrigen Gesprächspartner auch nicht umgelegt, der sagte, dass die Toten doch selbst Schuld hätten, da sie ja alle auf Drogen waren. :wut:
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Beitragvon ketzer » 30. Jul 2010, 14:56

uups, dann war das eben aucch eine rethorische Antwort.
Ich weiß, guter Geschmack macht sehr einsam.
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Beitragvon Sagaart » 30. Jul 2010, 17:41

Und auch hier:

Die Drogensache ist Eigenverantwortung der Konsumenten. Die Geschichte vom Wochenende ist Fremdverschulden. Und es sind längst nicht alle Besucher der LP unter Drogen... :mad: :wiki: :mad: ...
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Beitragvon bostich1980 » 31. Jul 2010, 15:43

Sagaart hat geschrieben: Und auch hier:

Die Drogensache ist Eigenverantwortung der Konsumenten. Die Geschichte vom Wochenende ist Fremdverschulden. Und es sind längst nicht alle Besucher der LP unter Drogen... :mad: :wiki: :mad: ...

Wahre Worte!!!
Die Frequentierung unter Drogen stehender Partyisten ist z. B. bei einschlägigen Festivitäten im hiesigen 'Fusion Club' deutlich höher, als auf einem Massen-Event wie der Loveparade.
<span style='color:gray'><i>Ich glaube, es ist dem Kapitalismus immanent, dass er in seiner zweiten Natur dem Menschen sprichwörtlich über den Kopf wächst. Der Mensch, der glaubt, dass er das System kontrolliert und im Griff hat, lügt sich selbst in die Tasche. Es ist das System selbst, der Moloch des Kapitalismus, der ständig nach Wachstum schreit. Und wenn er sein Wachstum nicht mehr bekommt, nach dem er schreit, dann veranstaltet er einen Krieg oder eine Krise wie gerade.</i></span> // Dieter Meier
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