Tja, was soll ich sagen? Viel durcheinander gespielt und wenig qualitativ hochwertiges. Jetzt muss ich mir nicht nur diesen ganzen Mittelalterpseudometal anhören, den ganzen hysterischen Black Metal und schlechte neue EBM- oder wie auch immer-Songs anhören (Lahm im Hotel, ASP), nein jetzt können sich auch alle BOBW-Besucher endlich wieder mal so richtig mit NEO-Folk berieseln lassen.
Das war echt toll.
Für eine Stunde war es voll, danach leerte es sich und für richtig gute Metalhits oder Gruftiehits hat es dann auch nicht mehr gereicht. Tja, wenn ich das im Großen und Ganzen bewerte, war das hauptsächlich schlecht. Zu viele Köche verderben den Brei.
Und über diese ganze Zwei-Welten-Toleranz-Geschichte möchte ich mich hier gar nicht äußern, die BOBW zeigt mir nur, dass es anscheinend gar keinen gemeinsamen Konsens auf der Party gibt, mit dem man sich einen schönen Abend hätte machen können, nein da splittet sich alles in den xy-Stil und die jeweiligen Anhänger auf. <_<
Wenn es Kritik gibt, kann ich das verstehen. Leute, die keinen z.B. EBM und oder z.B. Black Metal und oder z.B. Neo Folk hören, kommen zu kurz, bzw. kommen da nicht auf ihre Kosten, für die ist die Party einfach nicht geeignet und dann sind diese 15 Minuten-Auflegzeiten auch eher qualvoll, da kommt dann nämlich wenn man Pech hat 3 bis 4 mal hintereinander nur Musik, die man furchtbar findet (also das wäre dann eine Stunde). :kotz:
Ich wollte damit nur sagen, dass trotz dem Motto "Best of both worlds" nicht unbedingt garantiert ist, dass es eben immer "best of" ist und schon gar nicht dass mit "both world" Schwarze und Metal Szene gemeint sind. Meine Welt ist das gar nicht und von "Best of" ist das ganze auch weit entfernt. Da nehme ich mir lieber eine Kassette zu Hause auf und dann habe ich meine "Best Of Both Worlds". <_<